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]]>In einem am Montag ver?ffentlichten Bericht des Sicherheitsministeriums wird erkl?rt, dass Polizei und Glücksspielbeh?rde in dieser Hinsicht eng kooperierten. Gemeinsam sei es den staatlichen Ermittlern gelungen, die illegalen Glücksspiel-Websites zu identifizieren.
Daraufhin sei die digitale Sperrung der verbotenen Websites beantragt worden. Dies sei von den für digitale Fragen zust?ndigen Beh?rden umgehend umgesetzt worden, sodass Zehntausende Angebote stillgelegt werden konnten.
Zur Begründung erkl?rte das Büro des Sicherheitsministers:
Illegale Glücksspiel-Websites geben sich oft als die der in Macau ordentlich lizenzierten Glücksspielbetreiber aus. Das untergr?bt nicht nur die Sicherheit des ?ffentlichen Eigentums, sondern schadet darüber hinaus dem Image der Glücksspielindustrie der Stadt.
Um diesen Missbrauch effektiver zu bek?mpfen, richteten die Beh?rden 2022 eine Aktionsgruppe ein, an der auch die Glücksspielbetreiber von Macau beteiligt sind. Seitdem konnten bereits Tausende F?lle von Glücksspielkriminalit?t aufgedeckt werden.
Der Beh?rdensprecher ging nicht auf die Namen der Casio-Betreiber ein, deren Identit?t f?lschlich genutzt wurde. Dafür erkl?rte er, dass eine kriminelle Organisation für einen Gro?teil der illegalen Glücksspiel-Websites in Macau verantwortlich war.
So wird in dem Bericht von einer ?Break Peak“ genannten Aktion berichtet, die Ende Juni durchgeführt wurde. Im Rahmen der Razzien wurde ein grenzüberschreitendes Syndikat ausgehoben, das viele der illegalen Websites betrieb. Die Mitglieder der Organisation stammen demnach aus Macau, Hongkong und vom chinesischen Festland.
Am Montag gab die Regierung zugleich einen starken Anstieg der Glücksspielkriminalit?t bekannt. Demnach nahm diese im ersten Halbjahr um 61,8 % zu. Die Sicherheitsbeh?rden führen die insgesamt 683 F?lle auf das anziehende Glücksspielgesch?ft in Macau zurück. Die Liste der Vergehen wird angeführt von Betrugsdelikten und Kreditwucher.
Das auf illegale Glücksspiel- und Sportwetten-Websites spezialisierte Syndikat erzielte mit seinen kriminellen Gesch?ften in Macau und China hohe Gewinne. Laut Beh?rdenangaben betrugen die Erl?se über 1 Mrd. MOP (110 Mio. Euro).
Um dies künftig noch wirksamer zu unterbinden, erarbeitet die Regierung der Stadt derzeit einen Gesetzentwurf. In diesem sind Gef?ngnisstrafen von einem bis acht Jahren für diejenigen geplant, die sich des Betriebs, der F?rderung oder der Organisation von nicht genehmigten Glücksspiel-Websites in Macau schuldig machen.
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]]>The post Genting-Casinos in Malaysia droht das m?gliche Aus appeared first on Casino.org.
]]>Laut Recherchen des Finanznachrichtendienstes Bloomberg stammt die für den Glücksspielbetreiber unheilvolle Erkl?rung vom stellvertretenden Vorsitzenden der Partei Islam Se-Malaysia (PAS). Andansura Rabu habe auf der Jahresversammlung seiner Partei am Wochenende die Schlie?ung aller von Genting und anderen Unternehmen betriebenen Casinos sowie weiterer Spielst?tten in Malaysia angekündigt.
Als Begründung habe Rabu die generellen Bedenken der muslimischen Mehrheit im Land in Bezug auf das Glücksspiel angegeben. Hinzukomme, dass Spiele um Geld laut Koran verboten sind.
Bloomberg zitierte den Co-Vorsitzenden mit den Worten:
Das Glücksspiel ist sch?dlich, also müssen wir es verbieten. (…) Wenn wir auf staatlicher Ebene die Macht dazu haben, werden wir es auch tun.
Zugleich habe er den betroffenen Unternehmen umfassende Rechtssicherheit zugesichert. Demnach müsse ein m?gliches Verbot im Einklang mit den Gesetzen und der Verfassung von Malaysia stehen.
Das m?gliche Aus der Casinos in Malaysia h?tte für Genting ernste Konsequenzen. Allein im zweiten Quartal 2024 generierten diese Bruttospielertr?ge in H?he von umgerechnet 560 Mio. Euro.
Damit wuchs das Glücksspielgesch?ft des Unternehmens in dem asiatischen Land gegenüber dem Vorjahresquartal um 8 %. Bezogen auf das gesamte erste Halbjahr 2024 legte Genting sogar um 14 % zu.
Das Casino-Flaggschiff Resorts World Genting ist für einen Gro?teil der erwirtschafteten Ums?tze verantwortlich. Mit Erl?sen von ann?hernd 340 Mio. Euro im zweiten Quartal entfallen auf die in den Bergen des Landes gelegene Spielst?tte über 60 % der gesamten Einnahmen von Genting Malaysia.
Gegenwind erhielt die Ankündigung des Politikers von anderen Parteien. Der Vorsitzende der Demokratischen Aktionspartei (DAP) sprach sich gegen ein Verbot aus, da dieses zu sinkenden Staatseinnahmen und Tausenden gef?hrdeten Arbeitspl?tzen führen werde.
Vielleicht auch deshalb scheint die drohende Schlie?ung der Genting-Casinos in Malaysia die B?rsianer noch nicht in Unsicherheit zu versetzen. So ver?nderte sich der Aktienkurs des Misch- und Glücksspielkonzerns nach der Ankündigung kaum.
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]]>The post Casino-Betreiber Star Entertainment droht Lizenzverlust appeared first on Casino.org.
]]>Absender des Schreibens ist die Glücksspielbeh?rde des Bundesstaates New South Wales (NICC). Diese stellte dem Star-Management eine Aufforderung zur Darlegung von Gründen über sein Gesch?ftsgebaren zu, die für den Weiterbestand der Casino-Lizenz mitentscheidend sein werden.
Darin wird das angeschlagene Glücksspielunternehmen aufgefordert, zu erkl?ren, warum keine Ma?nahmen im Zusammenhang mit diversen Verst??en ergriffen wurden. Die Vergehen waren im Rahmen einer staatlichen Prüfung von Star Entertainment aufgedeckt worden.
Für Star geht es bei der anstehenden Untersuchung um die Existenz. Im Falle schwerwiegender Vergehen droht dem Unternehmen eine Geldstrafe von bis zu 100 Mio. AUD. Darüber hinaus steht die Lizenz für das Casino-Flaggschiff The Star Sydney auf dem Prüfstand. Sollte der Betreiber diese lukrative Genehmigung verlieren, droht ihm das finanzielle Aus.
Star muss nun Antworten darauf liefern, warum es im Casino wiederholt zu Bargeldbetrug gekommen ist. Hinzukommt die Frage, warum Hunderte von Problemspieler vor dem Casino Besuch nicht ausreichend überprüft wurden. Zudem fordert die NICC Antworten, warum Gelder unklarer Herkunft von nicht ausreichend kontrollierten Spielern akzeptiert wurden.
Die Beh?rde verlang darüber hinaus einen tieferen Einblick in Management und Unternehmenskultur von Star. Damit soll grunds?tzlich die Eignung von Star für eine Casino-Lizenz geprüft werden.
Der finanziell schwer angeschlagene Casino-Betreiber bemüht sich unterdessen um die Sicherstellung seiner Liquidit?t. Dazu erkl?rte ein Star-Vertreter am Freitag:
The Star arbeitet weiterhin mit verschiedenen Interessengruppen und Beratern in Bezug auf seine finanzielle Lage zusammen. Diese Gespr?che sind noch nicht abgeschlossen und umfassen unter anderem die Regierungen der Bundesstaaten, die Aufsichtsbeh?rden und die Kreditgeber des Unternehmens.
Zugleich betonte der Glücksspielkonzern seine umfassende Kooperationsbereitschaft mit den Beh?rden. Man prüfe derzeit intensiv die aufgeworfenen Fragen und die Forderungen der NICC, so Star. Doch die Zeit dr?ngt, denn die Beh?rden gew?hren Star zur Beantwortung lediglich 14 Tage.
Damit dürfte der Fall jedoch nicht abgeschlossen sein. Die langwierigen Untersuchungen gegen Star-Konkurrenten Crown Resorts zeigten bereits, dass die Beh?rden bei der Prüfung von Verst??en gegen die Casino-Lizenz inzwischen sehr genau hinschauen.
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]]>The post 79 weitere Online-Glücksspiel-Netzsperren in D?nemark appeared first on Casino.org.
]]>Die Netzsperren für nicht-lizenzierte Anbieter von Online-Glücksspiel in D?nemark waren zuvor von der Spillemyndigheden beantragt worden. Daraufhin hatte das zust?ndige Gericht diese Ende August verfügt.
Damit steigt die Zahl der in diesem Jahr erlassenen IP-Sperren auf mittlerweile 162 an. Zuletzt hatte die Glücksspielbeh?rde im Februar eine ?hnliche gro?e Anzahl von Betreibern in D?nemark für das Angebot von Online-Glücksspiel mit Netzsperren sanktioniert.
Die Entscheidung über die Sperrung von Websites wird in D?nemark von den Gerichten getroffen. Aus diesem Grund zog die d?nische Glücksspielbeh?rde in diesem Jahr bereits zweimal vor Gericht, um illegale Glücksspielseiten zu sperren.
Die Beh?rde greift seit dem Jahr 2012 auf die Blockade der IP-Adressen von illegalen Online-Betreibern zurück. Seitdem wurden ihren Angaben zufolge 438 Websites vom d?nischen Glücksspielmarkt abgeschnitten.
Mit der im bisherigen Jahresverlauf erreichten Anzahl stellte Spillemyndigheden bereits jetzt einen neuen Jahresrekord auf. Vertreter der Beh?rde begründen die Ma?nahme als wichtigen Bestandteil zum Schutz der Spieler und zur Gew?hrleistung eines fairen und legalen Glücksspielmarktes im Land.
Die sanktionierten Websites enthalten Casinospiele sowie Wettangebote. Besonders kritisch an den gesperrten Seiten ist nach Ansicht der Beh?rde, dass sich viele Betreiber mit ihrem Angebot an Minderj?hrige wenden. So bieten drei der gesperrten Betreiber Skin-Wetten für Games wie Roblox an.
Spillemyndigheden-Direktor Anders Dorph warnte in diesem Zusammenhang:
Roblox ist ein Spiel, das bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sehr beliebt ist. Wir wollen nicht, dass unsere Kinder beim Spielen mit dem Glücksspiel in Berührung kommen, deshalb bin ich sehr froh, dass wir den Zugang zu diesen Seiten gesperrt haben.
Netzsperren für illegale Anbieter von Online-Glücksspiel geh?ren in D?nemark zu den sch?rfsten Spielerschutz-Tools. Sobald die Glücksspielbeh?rde ein nicht lizenziertes Online-Angebot identifiziert, fordert sie den Glücksspielbetreiber auf, dieses umgehend einzustellen.
Kommt das Unternehmen dem nicht nach, werden die Telekommunikationsanbieter aufgefordert, den Zugang zu den Websites zu sperren. Geschieht dies nicht, ersucht die Glücksspielbeh?rde ein Gericht, die Telekommunikationsanbieter zur Sperrung der Websites anzuweisen.
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]]>The post Bundesfinanzhof best?tigt geltende Besteuerung von Sportwetten appeared first on Casino.org.
]]>Das wegweisende Urteil, das am Bundesfinanzhof gef?llt wurde, dürfte unter Sportwetten-Anbietern auf wenig Gegenliebe sto?en. Schlie?lich best?tigten die Richter damit die Rechtm??igkeit der vom Staat erhobenen Steuer in H?he von 5 % auf s?mtliche get?tigten Wetteins?tze.
Mit dem Richterspruch endet eine jahrelange juristische Auseinandersetzung, die mit einer Klage im Jahr 2016 begann. Damals hatte ein namentlich nicht genannter Wettanbieter aus einem anderen EU-Land gegen das Rennwett- und Lotteriegesetz geklagt.
In einem ersten Verfahren hatte das klagende Unternehmen verloren. Nachdem dieses schlie?lich 2022 vor dem Hessischen Finanzgericht in Revision gegangen war, war der Fall beim h?chsten Finanzgericht des Landes gelandet. Dieses entschied nun letztinstanzlich.
Das Unternehmen sah sich durch die Steuer in seiner von der EU geschützten Dienstleistungsfreiheit verletzt. Nachdem vorherige Instanzen dem Anbieter nicht recht gaben, scheiterte dieser nun auch vor dem Bundesgerichtshof.
Dessen Urteil ist eindeutig:
Die angefochtene Festsetzung der Sportwettsteuer ist einfach-rechtlich nicht zu beanstanden. Die von der Kl?gerin gerügten Verst??e gegen EU-Recht liegen nicht vor.
Das Gericht erkannte in der Steuer zwar einen Eingriff in die Dienstleistungsfreiheit. Dieser sei jedoch durch das Ziel des Gesetzgebers gerechtfertigt, die Spielsuchtgefahr zu senken und überm??ige Ausgaben von Problemspielern zu verringern.
Die Richter erkl?rten die H?he der in Deutschland geltenden Sportwettsteuer als ?moderat“. Zudem sei diese diskriminierungsfrei, da sie für in- wie ausl?ndische Anbieter gleicherma?en gelte.
Deshalb lie? das Gericht die vom Kl?ger angeführte Ungleichbehandlung nicht gelten. Jeder müsse diese Steuer bezahlen, sobald Wetteins?tze in Deutschland get?tigt werden. Dies gelte auch für Wettanbieter, die in Deutschland nicht lizenziert seien.
Das Rennwett- und Lotteriegesetz wurde 2022 grundlegend reformiert. Laut Bundesfinanzhof ist das Urteil zur Besteuerung von Sportwetten jedoch auf die neue Rechtslage übertragbar, da die H?he der Steuer gleich geblieben ist.
Das Gericht kommt darüber hinaus zu dem Schluss, dass sich die Klage nicht für eine Vorlage an das Bundesverfassungsgericht eignet, da kein Versto? gegen das Grundgesetz vorliegt. Damit bleibt dem Kl?ger dieser Einspruchsweg verwehrt.
Auch auf europ?ischer Ebene scheinen die rechtlichen M?glichkeiten des Wettanbieters ausgesch?pft. Da die dafür relevanten Fragen bereits gekl?rt wurden, lehnt der Bundesfinanzhof eine Vorlage des Streits an den Europ?ischen Gerichtshof ab.
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]]>The post EGBA begrü?t künftige Glücksspielgesetzgebung in Finnland appeared first on Casino.org.
]]>Die ?nderung der Gesetzgebung für das Online-Glücksspiel in Finnland sei überf?llig, so die EGBA. Mit der Abkehr vom bisherigen Monopolsystem für das Online-Glücksspiel schlie?e das skandinavische Land endlich zu den übrigen EU-L?ndern und ihren Multi-Lizenzsystemen auf.
Der Verband befürworte diesen Weg. In diesem Zusammenhang betont er:
Wir von der EGBA unterstützen die neu vorgeschlagene Gesetzgebung, für die wir uns schon seit Jahren eingesetzt haben. Die Erfahrung zeigt, dass ein Monopol in der Online-Welt nicht funktioniert und die Verbraucher in einem gut regulierten, aber wettbewerbsorientierten Umfeld (…) am besten bedient und geschützt werden.
Trotzdem bleibe noch Raum für Verbesserungen [Seite auf Englisch]. So k?nnten die geplanten Marketingregeln zu streng gefasst sein. Auch in Finnland seien lizenzierte Anbieter von Online-Glücksspiel auf Werbung angewiesen, um sich vom Schwarzmarkt absetzen zu k?nnen.
Ebenfalls gef?hrdet werden k?nnten die Chancen des legalen Markts durch das geplante Verbot von Boni, warnte der Verband. Eine Festlegung von Grenzen sei zwar sinnvoll, aber Verbote k?nnten Spieler in den illegalen Markt abwandern lassen.
Das Management von Veikkaus treibt derweil den Wandel zu einem wettbewerbsintensiveren Umfeld voran. Am Mittwoch erkl?rte das Unternehmen, dass die Entwicklung des lokalen Online-Glücksspiels sowie die internationale Expansion wie geplant voranschreiten. Demzufolge habe Veikkaus seine Investitionen in diese Gesch?ftsfelder in der ersten Jahresh?lfte gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
Die Investitionen in den Ausbau des Online-Gesch?fts haben dazu beigetragen, dass dieser Bereich mittlerweile 60,5 % der Gesamteinnahmen von Veikkaus erwirtschaftet. Damit ist der Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 % gestiegen. Das von dem Tochterunternehmen Fennica Gaming vorangetriebene Auslandsgesch?ft konnte ebenfalls Erfolge vermelden. So schloss Fennica zuletzt Vertr?ge mit Kunden in Brasilien, Frankreich und im US-Bundesstaat Virginia ab. Damit liegt die Zahl der globalen Veikkaus-Partner nun bei 15 Unternehmen.
Die Betriebsamkeit bei der Erschlie?ung neuer Gesch?ftsfelder scheint nicht nur im Hinblick auf die verst?rkte Konkurrenzsituation n?tig. So sank das ordentliche Betriebsergebnis der Veikkaus-Gruppe im ersten Halbjahr auf 483,8 Mio. Euro. Damit lag es 6,8 % unter den Zahlen des Vorjahres.
Um seine Wettbewerbsf?higkeit zu st?rken, kündigte Veikkaus Kosteneinsparungen an. Aus diesem Grund befindet sich das Unternehmen derzeit mit über 600 Mitarbeitern im Gespr?ch, um über die Aufl?sung ihrer Vertr?ge zu verhandeln. Ob dies für Veikkaus ausreichen wird, sich den neuen Bedingungen rund um das Glücksspiel in Finnland anzupassen, wird sich sp?testens ab 2027 zeigen.
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]]>The post Gericht stoppt absolutes Rauchverbot in Saarlands Spielhallen appeared first on Casino.org.
]]>Mit seinem Beschluss vom 2. September gab das OVG in Saarlouis dem Antrag einer klagenden Spielhallenbetreiberin aus dem Saarland recht. Diese hatte gegen das im saarl?ndischen Spielhallengesetzt im Dezember 2023 in Kraft getretene absolute Rauchverbot für Spielhallen Einspruch eingelegt.
Das OVG sieht in dem Gesetz eine Ungleichbehandlung von Spielhallen und den staatlichen Spielbanken des Landes. Hintergrund ist, dass das Rauchen in den saarl?ndischen Spielbanken in abgetrennten Raucherbereichen weiterhin zul?ssig ist.
In einer Pressemitteilung begründen die Richter:
Im Einzelnen hat es [das OVG, Anm. d. Red.] festgestellt, dass die Antragstellerin vorl?ufig (…) nicht verpflichtet ist, zu gew?hrleisten, dass in ihrer Spielhalle in einem dort abgetrennten Raucherbereich, in dem keine Spielm?glichkeit angeboten wird (Raucherkabine), nicht geraucht wird.
Durch die bestehende Gesetzeslage werde die Antragstellerin in ihrer Berufsausübungsfreiheit eingeschr?nkt. Dies geschehe, ohne ?dass ein diese Ungleichbehandlung rechtfertigender Grund“ vorliege.
Durch den nun erfolgten Beschluss steht das Spielhallengesetz des Saarlandes auf der Kippe. Bei der Verabschiedung im Oktober vergangenen Jahres hatte der SPD-Abgeordnete Stefan L?w dieses noch als das ?strengste Spielhallengesetz Deutschlands“ bezeichnet.
Nach Ansicht des Gerichts stellen allerdings weder der Nichtraucher- noch der Spielerschutz eine tragf?hige Grundlage für ein absolutes Rauchverbot dar, wenn dieses auf Spielhallen beschr?nkt sei. Es müsse somit auch die Spielbanken umfassen.
Die Entscheidung des OVG zum Rauchverbot in Spielhallen ist noch nicht endgültig. Der Beschluss gilt bis zu einem abschlie?enden Urteil im Hauptsacheverfahren. Sollte das Gericht in diesem die Unzul?ssigkeit der Regelung erkennen, herrscht beim Gesetzgeber akuter Handlungsbedarf. Entweder müsste dieser das Rauchen in Spielhallen offiziell wieder erlauben oder es in den staatlichen Spielbanken ebenfalls verbieten. Wann das Urteil gef?llt wird, ist derzeit nicht abzusehen.
Zun?chst kann nur die Spielhalle der Antragstellerin den Raucherbereich wieder nutzen. Die Entscheidung gilt zun?chst jedoch nur für die Spielhalle der Antragstellerin. Das Urteil k?nnte allerdings Signalwirkung haben, da sich viele andere Spielst?tten darauf berufen dürften.
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]]>The post Vorgabe für detaillierte Glücksspiel-Aktionspl?ne in Schweden appeared first on Casino.org.
]]>Das Glücksspielgesetz fordert von allen Lizenzinhabern die Vorlage eines Aktionsplans. In diesem müssen die Betreiber detailliert aufzeigen, wie sie ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber den Spielern nachkommen. Dies wurde nun um die M?glichkeit zur Formulierung konkreter Anforderungen seitens der Glücksspielbeh?rde erweitert.
Laut Spelinspektionen ist der Aktionsplan von zentraler Bedeutung für die Gew?hrleistung der Sorgfaltspflicht, da Lizenzinhaber ihre Verfahren auf der Grundlage dieses Plans festlegen. Schwedens Minister für Finanzm?rkte, Niklas Wykman erkl?rte dazu:
Es muss Ordnung und Klarheit auf dem Glücksspielmarkt herrschen. Die neue Anforderung wird zu detaillierteren Aktionspl?nen führen. Dann wird deutlich, wie die Glücksspielunternehmen ihre Verantwortung wahrnehmen, um den mit dem Glücksspiel verbundenen Risiken entgegenzuwirken.
Dies werde die F?higkeit der schwedischen Glücksspielbeh?rde st?rken, Menschen vor den negativen Aspekten des Glücksspiels zu bewahren, so der Minister. Zugleich erhalte die Spelinspektionen ein Tool, um feste Anforderungen an die Lizenznehmer zu formulieren.
Bei Erhebungen habe die Glücksspielbeh?rde festgestellt, dass der Inhalt der Aktionspl?ne der verschiedenen Lizenzinhaber sehr unterschiedlich ist. Unabh?ngig davon sei es das Ziel, dass alle Konzession?re ihre Leitlinien für das verantwortungsvolle Glücksspiel in Schweden klar benennen.
Spelinspektionen kontrolliert nicht nur lizenzierte Betreiber und engagiert sich im Kampf gegen illegale Anbieter, sondern hat auch kleinere Marktteilnehmer im Blick. Dies erfuhr in der vergangenen Woche der Eishockeyverein IF Bj?rkl?ven. Die Beh?rde wirft dem Klub vor Verst??e gegen die Anforderungen an Wohlt?tigkeitslotterien vor. Demnach stellte sie fest, dass die vom Verein herausgegebenen Lottoscheine nicht den Anforderungen entsprechen und zu wenig Informationen für Spieler enthalten. Aus diesem Grund verwarnte sie den Klub und verh?ngte ein Bu?geld in H?he von 20.000 SEK (1.750 Euro).
Den in Schweden lizenzierten Betreibern bleibt nur wenig Zeit, um die Rahmenbedingungen für ihr Glücksspiel anzupassen. Die im Mai erstmals formulierte ?nderung wird bereits am 1. Oktober 2024 in Kraft treten.
Zudem stehen ihnen m?glicherweise weitere Einschr?nkungen bevor. So wird derzeit ein Verbot des Glücksspiels auf Kredit diskutiert. Somit k?nnte ein Kreditkartenverbot künftig ebenfalls in den Anforderungskatalog an die Konzession?re gestellt werden.
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]]>The post über 2.000 Glücksspiel-Kontrollen der italienischen Beh?rden appeared first on Casino.org.
]]>Der Schwerpunkt der über ganz Italien verteilten Glücksspiel-Kontrollen lag zum einen auf Wettbüros. Dabei ging es darum, die Buchmacher auf die Legalit?t ihrer Gesch?fte hin zu überprüfen.
Hinzukamen umfassende Checks bei Betreibern von Spielautomaten. Dabei stand die Bek?mpfung illegal aufgestellter Geldspielger?te sowie von Steuerhinterziehung im Fokus.
Die Beh?rden hatten für die Kontrollen zwei verschiedene Bereiche festgelegt. Bei den Wettbüros ging es um die Gesch?fte der Buchmacher im Rahmen der Fu?ball-EM. Die Automatenaufsteller würden in Bezug auf m?gliche Unregelm??igkeiten geprüft. Dabei ging es den Beamten vor allem darum, ob die Ger?te manipuliert waren, um h?here Gewinne zu generieren oder um Steuern zu hinterziehen.
Im Fokus der Ermittlungen stand der Schutz gef?hrdeter Bev?lkerungsgruppen und Jugendlicher. Die Beh?rden konzentrierte ihre Aktionen deshalb auf die Orte und Zeiten, an denen sie das Glücksspielrisiko für Minderj?hrige am gr??ten einsch?tzten.
Die Beh?rden stellten bei den über 2.000 in ganz Italien durchgeführten Glücksspiel-Kontrollen 462 Verst??e fest. Dies führte dazu, dass die Finanzbeh?rde Strafbescheide und Geldbu?en in H?he von rund 4,3 Mio. Euro ausstellte.
Im Rahmen der Aktion flogen 17 illegale Wettbüros auf, die umgehend geschlossen wurden. Darüber hinaus wurden 172 nicht-lizenzierte Spielautomaten beschlagnahmt. Im Anschluss daran erhielten 119 Personen Anzeigen, die nun von den Justizbeh?rden bearbeitet werden.
Ein Sprecher der Guardia di Finanza erkl?rte zum Hintergrund der Kontrollen:
Der ?ffentliche Glücksspielsektor ist hochprofitabel und daher ein bevorzugtes Ziel für Wirtschaftskriminalit?t. Aus diesem Grund setzt sich die Gdf st?ndig für die Aufrechterhaltung der Legalit?t und den Schutz der regul?ren Betreiber und der ehrlichen Spieler ein.
Die Beh?rden betonten, dass sie mit ihren kontinuierlichen Kontrollen darauf abzielten, die Legalit?t beim Glücksspiel in Italien zu wahren. Dabei gehe es insbesondere um die Sicherstellung der Integrit?t des Marktes sowie den Schutz der Spieler.
Diejenigen, die sich nicht an die Vorschriften hielten, müssten mit erheblichen Sanktionen, Strafverfahren und Geldbu?en rechnen. Nach den Erfolgen der jüngsten Razzien ist es wahrscheinlich, dass die Beh?rden den Sektor weiterhin genau im Auge behalten werden.
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]]>The post Dreimal so hohe Ums?tze mit illegalem Glücksspiel in den USA? appeared first on Casino.org.
]]>Yield Sec stützt sich bei seinem Vergleich auf eigene Daten über die mit illegalem Glücksspiel erzielten Einnahmen in den USA. Diesen zufolge erwirtschaftete die gesamte Sportwetten- und Online-Glücksspielbranche im ersten Halbjahr 2024 Erl?se in H?he von 39,9 Mrd. USD.
Davon sollen gut 29 Mrd. USD aus den Gesch?ften der illegalen Anbieter stammen. Demgegenüber erzielten legale Betreiber in den ersten sechs Monaten lediglich 10,8 Mrd. USD, was mit den Daten des US-Glücksspielverbands AGA übereinstimmt.
In einem Statement warnte Yield Sec-CEO Ismail Vail:
Legale Anbieter stehen unter gro?em Druck. Der Fokus muss auf den 29,1 Milliarden Dollar liegen, die allein in der ersten H?lfte des Jahres 2024 durch illegales Glücksspiel verloren gegangen sind.
Es gehe nun darum, die illegal erwirtschafteten Gelder ?wieder in die Taschen der legalen Anbieter“ umzuleiten. Auf diese Weise k?nne die Branche ihr Versprechen eines fairen, sicheren und verantwortungsvollen Online-Glücksspiels erfüllen.
Au?erdem würden die zus?tzlichen Einnahmen indirekt auch der Gesellschaft zugutekommen. So würde die Besteuerung der Erl?se zur Finanzierung vielf?ltiger Projekte im Land beitragen.
Der Yield-Sec-Studie zufolge operierten im ersten Halbjahr 892 Anbieter von illegalem Glücksspiel in den USA. Hinzuk?men über 650 Websites, die für die nicht-lizenzierten Online-Betreiber werben.
Die Studie zeigt auch das Wachstum des illegalen Spiels auf. Hatte das Institut für das gesamte Jahr 2022 noch Erl?se von 42 Mrd. USD gemessen, k?nnten diese 2024 auf ann?hernd 60 Mrd. USD steigen. Damit würde der nicht regulierte Markt weit über dem legalen Gesch?ft von Sportwetten und Online-Glücksspiel liegen. Für dieses prognostiziert das Unternehmen zu Jahresende Einnahmen von 20 Mrd. USD.
Als Treiber der Entwicklung hat das Institut die Social-Media-Kan?le von Influencern ausgemacht. Demnach ermittelten die Datenanalysten, dass bis zu 80 % aller Glücksspiel-Posts auf illegale Anbieter verlinken.
Bei Sportwetten habe der Anteil der Betreiber von illegalem Glücksspiel in den USA sogar bei 85 % gelegen. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Kontrolle dieser Kan?le hinsichtlich illegaler Inhalte ist. Die niederl?ndische Glücksspielbeh?rde KSA machte erst diese Woche vor, wie derartige Prüfungen und Verwarnungen effektiv funktionieren k?nnen.
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]]>The post GdP fordert mehr spezialisierte Ermittler für illegales Glücksspiel appeared first on Casino.org.
]]>Mit Blick auf Milliardengewinne von Anbietern für illegales Glücksspiel und den massiven negativen Folgen für Betroffene und deren Angeh?rige seien laut GdP dringend Ma?nahmen erforderlich. Dazu z?hle die deutliche Aufstockung der Zahl von kriminalpolizeilichen Ermittlern.
Die Polizeivertreter kritisieren, dass es bundesweit zu wenig für das Glücksspiel spezialisierte Hauptsachbearbeiter gebe. Deshalb würden F?lle von illegalem Glücksspiel zumeist von Angeh?rigen der Kriminalpolizei mit bearbeitet, was die Ressourcen über Gebühr strapaziert.
Der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke betonte:
Den Strippenziehern des illegalen Glücksspiels kann die Polizei nur mit mehr und vor allem spezialisierten Ermittlerinnen und Ermittlern das Handwerk legen.
Von daher sei es dringend notwendig, die entsprechenden Stellen zu schaffen sowie umfassende Fort- und Weiterbildungen anzubieten. Au?erdem müsse man im kooperativen Verbund mit anderen Polizeibereichen gegen die kriminellen Akteure vorgehen.
Laut Kopelke sei es für die politisch Verantwortlichen h?chste Zeit, in diesem Sinne aktiv zu werden. Schon jetzt würden durch bandenm??ig betriebenes illegales Glücksspiel hohe Geldsummen über hinterzogene Umsatz- und Spielapparatesteuern an den Finanzbeh?rden vorbeigeschleust.
Zugleich weist die GdP auf die niedrigen Strafen hin, wenn Betreibern illegales Glücksspiel nachgewiesen werden k?nne. So würden für den illegalen Betrieb von Geldspielger?ten nicht selten nur vergleichsweise niedrige Geldstrafen durch die Gerichte ausgesprochen.
Dabei handele es sich oft um Summen, die die T?ter in wenigen Tagen wieder einnehmen k?nnten. Au?erdem würden weitestgehend nur die Betreiber der Spielst?tten vor Ort belangt, w?hrend die kriminellen Organisatoren ungestraft davonk?men.
Im Vergleich zu anderen Staaten erscheinen die hierzulande verh?ngten Strafen tats?chlich niedrig. So werden in den Niederlanden bei illegal aufgestellten Spielautomaten schnell Strafen in fünfstelliger H?he pro Ger?t f?llig. Auch bei der Bek?mpfung des illegalen Online-Glücksspiels tun sich die Beh?rden bei der Sanktionierung der nicht-lizenzierten Betreiber schwer. Derzeit scheint es undenkbar, dass die Glücksspielbeh?rde ?hnlich wie in Gro?britannien oder den Niederlanden millionenschwere Geldbu?en verh?ngt.
Um die Arbeit der Ermittler zu erleichtern, müsse die komplexe Rechtslage vereinfacht werden, so der GdP-Bundesvorsitzende. Ziel müsse sein, der Polizei die Bek?mpfung des illegalen Glücksspiels zu erleichtern, um Strukturen der organisierten Kriminalit?t wirksam aufdecken und zerschlagen zu k?nnen.
Neben der vereinfachten Rechtslage k?nnten die Ermittler von erweiterten Instrumenten wie der Telekommunikationsüberwachung profitieren. Dann bestehe laut GdP die M?glichkeit, besser gegen illegales Glücksspiel vorzugehen und die Gewinnm?glichkeiten massiv einzuschr?nken.
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]]>The post Glücksspielbeh?rde KSA mahnt YouTube-Influencer ab appeared first on Casino.org.
]]>Die beiden niederl?ndischen YouTube-Influencer waren in den Fokus der KSA geraten, nachdem sie Werbung für einen illegalen Glücksspielanbieter gesendet hatten. Dies geschah, obwohl es in den Niederlanden verboten ist, zur Teilnahme am illegalen Glücksspiel aufzufordern.
Als Erkl?rung gaben die namentlich nicht genannten M?nner an, dass sie selbst manchmal auf der Website spielten und nicht gewusst h?tten, dass das Angebot illegal sei. Nach der Verwarnung zeigten sich die beiden Streamer einsichtig. Allerdings reagierten sie nicht umgehend im Sinne der KSA.
Dazu schreibt die Beh?rde:
Zun?chst entfernten die Influencer die angezeigten Bilder von der Website, indem sie sie unkenntlich machten. Der begleitende Ton, der sich positiv über die Website ?u?erte, war jedoch weiterhin zu h?ren. Die KSA sprach daraufhin eine zweite und letzte Verwarnung aus.
Zugleich forderte sie die Urheber auf, das Video zu entfernen. Dieser finalen Aufforderung kamen die beiden Influencer nach, sodass das beanstandete Video nicht mehr angesehen werden kann.
Bei einer Wiederholung derartiger Verst??e drohte die Beh?rde Konsequenzen an. In diesem Fall sei die KSA bereit, gegen die Betroffenen einen Straf- oder Bu?geldbescheid zu verh?ngen.
Mit der Verwarnung der Influencer best?tigt die KSA ihre rigide Regulierungsstrategie. So verschickt die Beh?rde bereits seit geraumer Zeit Abmahnungen an Websites, auf denen für illegales Glücksspiel geworben wird.
Dazu geh?ren nicht nur YouTube-Streamer und Influencer, die in ihren Account nicht-lizenzierte Betreiber propagieren. Darüber hinaus wendet sich die Glücksspielkommission auch an regionale Medien-Websites mit vergleichbaren Inhalten.
Als Begründung für die illegale Ausstrahlung erh?lt die KSA nach eigener Aussage oft die Antwort, dass die verwarnten Medien nicht wüssten, dass die beworbene Website keine Lizenz für den niederl?ndischen Glücksspielmarkt besitze. In diesem Zusammenhang wies die Regulierungsbeh?rde darauf hin, dass die Werbetreibenden und Content-Ersteller für die Prüfung verantwortlich seien. Ansonsten riskiere der Werbetreibende eine Sanktion.
Erschwerend komme laut KSA hinzu, dass sich Influencer an jüngere Konsumenten wenden. Illegale Werbung, die an diese schutzbedürftige Zielgruppe adressiert sei, trage ein hohes Risiko mit sich.
Gleiches gelte für Werbung, die sich an Personen mit Eintr?gen im CRUKS-Sperrregister richte. Vergehen in diesem Bereich dürfte die KSA deshalb auch künftig besonders konsequent ahnden.
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]]>The post Bewerberansturm bei Glücksspiellizenzen in Brasilien appeared first on Casino.org.
]]>Aufgrund der vielen eingegangen Anfragen für eine der zu vergebenden Glücksspiellizenzen in Brasilien liegt nun viel Arbeit vor den Beh?rden. Dabei haben sich diese ein enges Zeitfenster bis zum Ende der Beurteilungen gesetzt.
Nach derzeitiger Planung soll der legale Glücksspielmarkt in Brasilien am 1. Januar 2025 er?ffnet werden. Ob bis dahin s?mtliche Lizenzantr?ge abschlie?end geprüft wurden, ist allerdings alles andere als sicher.
Die Bewerbungsfrist hatte Anfang Mai begonnen. Anf?nglich hatte jedoch nur wenig nach einem Erfolg der Aktion ausgesehen. So waren bis Ende Juni lediglich eine Handvoll Antr?ge bei den Beh?rden eingegangen. Die erste Bewerbung war dabei von der zu Betano geh?renden Online-Marke Kaizen Gaming erfolgt. In den letzten Wochen schwoll die Zahl der Bewerbungen hingegen massiv an, sodass die dreistellige Anzahl von Anfragen erreicht wurde. Ausl?ser des Booms dürften Pr?zisierungen der Regierung gewesen sein. Diese hatte beispielsweise erste Ende Juli erkl?rt, welche Online-Spiele erlaubt werden.
Auch wenn die 113 Einreichungen hoch erscheinen, liegt diese Zahl unter den Erwartungen von Beobachtern. Nicht ohne Grund, denn zu Beginn des Jahres hatten über 130 Unternehmen Interesse an einer Lizenz angemeldet.
Bei den eingegangenen Eintr?gen muss es jedoch nicht bleiben. Laut Glücksspielbeh?rde ANJL werden in den kommenden Wochen und Monaten weitere Bewerbungen erwartet. Diese Unternehmen müssen sich jedoch gedulden, denn die bisher gestellten Lizenzbewerbungen werden bevorzugt behandelt.
Die ANJL betont die Vorteile eines regulierten Marktes. So erkl?rte deren Pr?sident Plínio Lemos Jorge:
Wir sind sicher, dass wir n?chstes Jahr einen v?llig anderen Markt haben werden. Ehrlich, verantwortungsvoll und reguliert, wo die Wettenden sicher sein k?nnen, dass sie auf einer seri?sen und sicheren Plattform spielen.
Die Anbieter versprechen sich von den Glücksspiellizenzen lukrative Gesch?fte in Brasilien. Finanzanalysten gehen davon aus, dass allein der Umsatz mit Sportwetten im Jahr 2028 bei über 31 Mrd. Euro liegen dürfte.
Auch der Staat erhofft sich durch die Legalisierung Mehreinnahmen in mehrstelliger Millionenh?he. Allein für die Lizenzierung müssen die Anbieter jeweils ann?hernd 5 Mio. Euro bezahlen. Wie viele es sein werden, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
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]]>The post Bremen zieht positive Bilanz zu Spielhallen-Schlie?ungen appeared first on Casino.org.
]]>In einer diese Woche ver?ffentlichten Stellungnahme zieht die Senatorin für Wirtschaft, H?fen und Transformation, Kristina Vogt, ein positives Fazit zu den Spielhallen-Schlie?ungen in Bremen. Seit Inkrafttreten der neuen Regelungen am 1. Juli 2023 habe sich die Zahl der Standorte in der Stadt mehr als halbiert.
Anfang Juli vergangenen Jahres wurden in Bremen die gesetzlichen Versch?rfungen im Spielhallenrecht für bereits bestehende Spielhallen rechtlich wirksam. Hauptbestandteil der Regelungen ist die Erweiterung der Mindestabst?nde zwischen Spielhallen von 250 auf 500 Meter. Hinzukommt die Einführung eines Mindestabstands von Spielhallen zu Wettbüros und Schulen von ebenfalls 500 Metern. Verst??e gegen das Gesetz werden seitdem streng verfolgt und mit Schlie?ungsverordnungen geahndet. Darüber hinaus wurde bei allen bestehenden Betrieben aus Gründen des Jugendschutzes das Mindestalter auf 21 Jahre heraufgesetzt.
In den letzten knapp 14 Monaten sei die Anzahl der Spielhallen von ursprünglich 121 an 95 Standorten auf aktuell nur noch 52 an 49 Standorten reduziert worden. Hinzuk?men von Gerichten erlassene ablehnende Bescheide für acht weitere Spielhallen sowie das gerichtlich beschlossene Aus eines zus?tzlichen Betriebs. Deshalb werde sich die Anzahl künftig noch weiter verringern.
Die Senatorin bewertet das Ergebnis als wichtigen ?Schritt im Kampf gegen Spielsucht und deren gesundheitliche und soziale Folgen“. Bremen trage damit zu dem im Glücksspielstaatsvertrag beschlossenen Ziel bei, der Entstehung von Glücksspielsucht entgegenzuwirken.
Senatorin Vogt erg?nzte:
Die Bilanz der Verfahren vor dem Verwaltungsgericht zeigt, dass rechtssicheres Vorgehen wesentlich für eine nachhaltige Reduzierung der Spielhallen gewesen ist. Die Reduzierung des Angebots legalen und staatlich kontrollierten Glücksspiels kann dabei lediglich ein Baustein sein, denn auch illegales Glückspiel muss durch die Polizei konsequent verfolgt werden.
Die Voraussetzungen dafür habe Bremen mit einem der sch?rfsten Spielhallengesetze in Deutschland geschaffen. Dieses wird von der Branche allerdings scharf kritisiert. So hatte der Vorsitzende des Nordwestdeutschen Automatenverbands, Detlev Gra?, bereits mehrfach eine ?Regulierung mit Augenma? anstatt einer Prohibition mit Vernichtung“ gefordert.
Zugleich warnte Gra?, dass die Spielhallen-Schlie?ungen in Bremen zu einem Erstarken illegaler Spielst?tten führen würden. In diesen stehen bekanntlich vielfach Automaten, an denen Spieler in kürzester Zeit Tausende Euro verspielen k?nnen. Dem Spielerschutz dürften diese Betriebe somit nicht dienen.
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]]>The post Schwedischer Glücksspielverband befürwortet station?re Casinos appeared first on Casino.org.
]]>Grunds?tzlich stimme der Verband mit den Pl?nen der Regierung zur Schlie?ung des letzten Casino Cosmopol in Stockholm überein. Im Hinblick auf den staatlichen Betreiber Svenska Spel betonte BOS, dass der Betrieb von derartigen Spielst?tten nicht die Aufgabe des Staates sei.
Der Verband erg?nzte allerdings, dass dies nicht mit einem generellen Aus von terrestrischen Casinos in Schweden gleichzusetzen sei. Privatunternehmen sei es momentan jedoch verboten, derartige Spielst?tten zu betreiben. Dieser Regelung, die nach Willen der Regierung beibehalten werden soll, müsse ein Ende gesetzt werden.
In einem Statement erkl?rt BOS-Generalsekret?r Gustaf Hoffstedt:
Landgestützte Casinos spielen gemessen an ihrem Umsatz eine sehr kleine Rolle, aber sie haben dennoch eine Funktion im gesamten ?kosystem des Glücksspielmarktes. Darüber hinaus erfüllen sie eine Funktion für Schweden als touristische Destination und zur Abschreckung illegaler Spielklubs.
Aus diesem Grund lege der Online-Verband der Regierung eine ?nderung ihrer bisher strikten Haltung nahe. Stattdessen solle diese gleichzeitig mit der Schlie?ung ihres eigenen staatlichen Betriebs privaten Unternehmen die M?glichkeit geben, landbasierte Casinos in Schweden zu betreiben.
Der Verband betont, dass er das Online-Glücksspiel in Schweden repr?sentiere und seine Mitglieder kein Interesse an dem Betrieb terrestrischer Casinos h?tten. Trotzdem sei das Vorhandensein dieser Spielst?tten generell zu begrü?en.
In Bezug auf die von der Regierung gewünschte Bek?mpfung von Geldw?sche ?u?ert der Verband Zustimmung. Es sei richtig, dass auch im Glücksspielsektor Ma?nahmen ergriffen werden, um illegale Finanztransaktionen zu unterbinden. Allerdings gebe es beim terrestrischen Glücksspiel genügend L?sungen, um die Herkunft der Gelder zu prüfen.
Casinos seien laut BOS traditioneller Teil des schwedischen Glücksspielmarktes, denn Konsumenten spielten nicht unbedingt nur mit einer einzigen Spielform. Ein ausgereifter Glücksspielmarkt müsse deshalb die vollst?ndige Palette von Spielprodukten bieten.
Der Verband zeigte sich überzeugt, dass privatgeführte Unternehmen landgestützte Casinos in Schweden gewinnbringend betreiben k?nnen. Dies gelte auch für die Einhaltung der Vorgaben in Bezug auf den Spielerschutz oder die Verhinderung von Geldw?sche.
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]]>The post KSA gegen Sauber-Stake-Sponsoring beim GP der Niederlande appeared first on Casino.org.
]]>In Reaktion auf das bevorstehende Rennen verlangt die Glücksspielbeh?rde von den Organisatoren des Gro?en Preises der Niederlande und Sauber Racing, w?hrend des Events nicht für illegales Glücksspiel zu werben. Damit zielt die KSA auf das Formel-1-Rennteam Sauber ab, um dem Krypto-Casino und Namenssponsor Stake keine Werbepr?senz zu geben.
Hintergrund der Aufforderung ist, dass das Formel-1-Team von Sauber bei den meisten Rennen als ?Stake F1 Team“ antritt. Die auch bei anderen Rennst?llen h?ufige Integration von Sponsoren in den Teamnamen stellt bei Sauber einen Sonderfall dar, da es sich um einen Glücksspielanbieter handelt.
Die Beh?rde erkl?rt dazu in einem Statement:
Stake verfügt nicht über eine Lizenz der KSA und darf daher in den Niederlanden keine Glücksspiele anbieten.
Dies beinhalte ein Werbeverbot. Es sei nach dem Glücksspielgesetz in den Niederlanden illegal, Glücksspiel ohne Lizenz anzubieten, für dieses zu werben oder dessen Teilnahme zu f?rdern.
Stake selbst hat auf die fehlende Glücksspiellizenz in den Niederlanden reagiert. So hat der Online-Anbieter durch Geoblocking dafür gesorgt, dass er nicht für einheimische Spieler erreichbar ist.
Die Beh?rde erkennt trotz dieser Ma?nahme noch immer die M?glichkeit für niederl?ndische Nutzer, bei Stake zu spielen. Deshalb wendet sich die KSA gegen das Stake-Marketing bei dem Formel-1-Rennen.
Bei den Buchmachern zeichnet sich ein enger Zweikampf um die Favoritenrolle beim GP der Niederlande ab. Wenige Tage vor dem Start liegen der Seriensieger Max Verstappen und Lando Norris eng beieinander. Bei den Quoten führt der britische Herausforderer derzeit sogar leicht (1,8) vor dem amtierenden Weltmeister (1,9).
Besonders riskant sei laut KSA, dass das Event bei gef?hrdeten Gruppen wie Minderj?hrigen und jungen Erwachsenen gro?e Aufmerksamkeit genie?e. Die Werbung für illegales Glücksspiel stelle deshalb eine Gefahr für die Betroffenen dar.
Da die Beh?rde kein Verbot der Werbung aussprechen k?nne, habe sie sich mit ihrem Anliegen an die Beteiligten gewandt. Dabei seien diese dringend aufgefordert worden, nicht für Stake zu werben. Ob die KSA mit ihrem Ansinnen Erfolg hat, wird sich in den n?chsten Tagen zeigen.
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]]>The post GGL pr?sentiert FAQs zu Wetten auf Amateurligaspiele appeared first on Casino.org.
]]>Aufgrund der aktuellen Berichte sah sich die GGL veranlasst, für Eindeutigkeit bei Anbietern und Nutzern von Sportwetten zu sorgen. Aus diesem Grund ver?ffentlichte die Beh?rde in dieser Woche eine Reihe von FAQs in Bezug auf die Amateurligaspiele.
Die GGL hebt darin hervor, dass eine übersicht aller Wetten, die in Deutschland erlaubt sind, auf ihrer Webseite einzusehen sei. Gleiches gelte für die lizenzierten Anbieter. Wer nicht auf der Liste aufgeführt werde, betreibe ein illegales Angebot, wobei auch die Teilnahme daran strafbar sei.
Dabei macht die Beh?rde gleich zu Beginn deutlich:
Wetten auf Sportereignisse, bei denen ausschlie?lich oder überwiegend Minderj?hrige oder Amateure teilnehmen, sind in Deutschland unzul?ssig, es sei denn, es handelt sich um national oder international bedeutsame sportliche Gro?ereignisse (z. B. Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele).
Das Verbot gelte neben Online-Wettangeboten auch für Sportwetten in terrestrischen Wettbüros. Um das Verbot durchzusetzen, sieht die Beh?rde die Buchmacher in der Pflicht.
Sie betont, dass die in Deutschland lizenzierten Betreiber technisch sicherstellen müssten, dass derartige Angebote für Spielende aus Deutschland nicht zug?nglich sind. Dies gelte auch für Sportwetten-Produkte von Schwesterunternehmen aus dem Ausland.
Die Glücksspielbeh?rde erkl?rt, dass es in der EU keine Harmonisierung des Glücksspielrechts gebe. Somit k?nnten in den EU-Mitgliedsstaaten erheblich voneinander abweichende Regelungen für Online-Sportwetten gelten.
Dies schlie?e laut GGL unter Umst?nden auch Wetten auf Amateurligaspiele in Deutschland ein. Um sicherzugehen, dass sie nicht bei einem nicht-lizenzierten Schwesterunternehmen eines in Deutschland legalen Betreibers spielen, sollten Wettende stets auf die .de-Endung der Webseite achten.
Sportverb?nde und Politiker verbinden mit Wetten auf Spiele der Amateurligen erhebliche Gefahren für die Integrit?t des Sports. Aufgrund der hohen, von der Wettmafia gezahlten Summen steige das Risiko von Spielmanipulation, je weniger die Akteure verdienen. Aus diesem Grund forderte in der vergangenen Woche auch Bremens Innensenator Ulrich M?urer einen versch?rften Kampf gegen diese Wettangebote und die darum herum entstandene illegale Industrie.
Um das Verbot von Wetten auf Amateurligaspiele durchzusetzen verweist die GGL auf ihren umfangreichen Sanktionskatalog. Bei Verst??en drohen den Betreibern ernste Konsequenzen.
Diese reichen von einer ?ffentlichen Abmahnung über eine Aussetzung der Erlaubnis bis hin zum Widerruf der Lizenz. Dies scheint bisher jedoch nicht ausgereicht zu haben, um die missliebigen Wetten g?nzlich vom deutschen Markt zu verbannen.
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]]>The post Brasilien plant h?rtere Strafen für Spielmanipulation appeared first on Casino.org.
]]>Kern des Gesetzesvorhabens ist eine deutliche Anhebung der Strafe für Spielmanipulation in Brasilien. Demnach sieht der von der Kommission vorgelegte Sanktionskatalog eine Anhebung der bestehenden Strafen um jeweils ein Drittel bis die H?lfte vor.
Der verl?ngerte Gef?ngnisaufenthalt droht allen Spielern, Trainern, Schiedsrichtern, Offiziellen und anderen Beteiligten, die Matchfixing veranlassen, erm?glichen oder unterstützen. Ziel der Regierung ist, den jüngst legalisierten Markt für Sportwetten in Brasilien noch nachhaltiger vor Wettbetrug zu schützen.
Aktuell wird in Brasilien jede Person, die der Spielmanipulation überführt werden konnte, mit einer Freiheitsstrafe zwischen zwei und sechs Jahren sowie einer Geldstrafe bestraft. Durch den ge?nderten Gesetzentwurf sollen diese Haftstrafen entsprechend erh?ht werden.
Die Vorlage sieht ebenfalls vor, dass künftig auch diejenigen bestraft werden, die Personen zwecks Spielmanipulation anwerben oder anwerben lassen. In dem Fall soll das Strafma? zwischen zwei und sechs Jahren betragen. Auf diese Weise sollen die Organisatoren des Wettbetrugs und ihre Mittelsm?nner leichter haftbar gemacht werden k?nnen.
Zu den Initiatoren geh?rt der Abgeordnete und ehemalige Sportminister Orlando Silva. Dieser sieht die strengeren Strafen als Voraussetzung für die Gew?hrleistung von Fairness und Integrit?t im brasilianischen Sport.
Unterstützung erh?lt der Politiker aus der Sportwetten-Branche. Deren Vertreter sehen ebenfalls die wachsende Gefahr von Spielmanipulation und Wettbetrug. Auf die Dauer berge dies das Risiko, den Sport im Lande zu diskreditieren.
Silva bekr?ftigte seinen Willen in einem Statement:
Spielmanipulationen im Sport sind leider ein altes Problem. Wir müssen daher ?nderungen vorschlagen, insbesondere durch die Verh?ngung strengerer Sanktionen als die derzeitigen.
Bis der h?rtere Strafenkatalog für Spielmanipulation in Brasilien in Kraft treten kann, dürfte noch einige Zeit vergehen. Nachdem das Sportministerium dem Vorhaben zugestimmt hat, muss nun das Plenum der Abgeordnetenkammer den Gesetzentwurf prüfen.
Im Falle eines positiven Bescheids wird der Entwurf dem brasilianischen Senat vorgelegt. Erst wenn dieser ihn genehmigt und er vom Pr?sidenten unterzeichnet wurde, kann das Vorhaben gesetzlich umgesetzt werden.
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]]>The post Illegale Wettgesch?fte? Verdacht gegen Resorts World Las Vegas appeared first on Casino.org.
]]>Ausl?ser der Untersuchung wegen m?glicherweise verbotener Wettgesch?fte gegen das Resorts World Las Vegas ist eine offizielle Beschwerde über den Betreiber. Dieser soll es in mehreren F?llen unterlassen haben, das illegale Treiben in seiner Spielst?tte zu unterbinden.
Konkret geht um die Duldung von illegalen Buchmachern, die ihre Gesch?fte in dem Casino-Resort abwickelten. Der Beh?rde zufolge steht das Unternehmen im Verdacht, wissentlich illegale Sportwetten geduldet zu haben.
Im Mittelpunkt steht der Buchmacher Mathew Boyer. Dieser wickelte zahllose unlizenzierte Sportwetten in Millionenh?he ab. Unter anderem fungierte Boyer als Mittelsmann für den übersetzer von Shohei Ohtani. Dieser hatte den Baseball-Star um mehrere Millionen Dollar betrogen, um damit illegale Sportwetten zu t?tigen. Diese landeten unter anderem bei Boyer, der für seine Gesch?fte das Resorts World Las Vegas nutzte. Anfang August bekannte sich der Buchmacher vor einem Gericht in Kalifornien schuldig. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm 30 bis 37 Monate Haft.
Neben Boyer sollen weitere Buchmacher illegale Sportwetten in den R?umen des Casinos angenommen haben. Davon stehen laut Beh?rde mindestens zwei im Verdacht der Verbindung zum organisierten Verbrechen.
Der in Malaysia beheimatete Glücksspielkonzern Genting kündigte umgehend seine Bereitschaft zur umfassenden Kooperation mit den Beh?rden an. Das Unternehmen erkl?rte, dass es die Anschuldigungen ?u?erst ernst nehme.
In einem Statement betont der Casino-Betreiber:
Genting und seine Tochtergesellschaften sind bestrebt, ihre Gesch?fte mit gr??tm?glicher Integrit?t und im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Branchenrichtlinien zu führen. (…) Genting freut sich darauf, die von der NGCB aufgeworfenen Fragen zu kl?ren und weiterhin sicherzustellen, dass die Gesch?ftspraktiken im Resorts World Las Vegas alle regulatorischen und rechtlichen Anforderungen erfüllen.
Sollten sich im Rahmen der Ermittlungen der Verdacht gegen das Casino beweisen lassen, droht dem Betreiber eine hohe Geldstrafe. Diese k?nnte mach Angabe lokaler Medien mehrere Millionen Dollar betragen.
Zu einem Entzug der Glücksspiellizenz dürfte es jedoch nicht kommen. Derzeit deutet wenig darauf hin, dass die Glücksspielbeh?rde diese schwerwiegendste Sanktion in Erw?gung ziehen k?nnte.
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]]>The post KSA rügt 13 lizenzierte Online-Glücksspielanbieter appeared first on Casino.org.
]]>Am Dienstag gab die KSA ihre Rüge gegen insgesamt 13 Betreiber mit einer Lizenz für das Online-Glücksspiel in den Niederlanden bekannt. Dabei geht es um die ihrer Auffassung nach mangelhaften Prozesse bei der Auszahlung von Guthaben an die Spieler.
Laut Beh?rde behindern die derzeitigen Abl?ufe bei den verwarnten Anbietern die Rückflüsse der Spielerguthaben mitunter erheblich. Dies habe die KSA im Rahmen einer in den vergangenen Monaten zum Spielerschutz durchgeführten Untersuchung festgestellt.
Die KSA schreibt zu den Pflichten bei der Auszahlung von Guthaben:
Auf Verlangen eines Spielers muss sein Spielerguthaben vom Anbieter unverzüglich ausgezahlt werden. Ein Anbieter darf keine strukturellen Bedingungen aufstellen, die eine sofortige Auszahlung verhindern.
Spielerguthaben müssten ohne unn?tige Verz?gerung ausgezahlt werden. Die KSA habe jedoch entdeckt, dass viele Anbieter von Online-Glücksspiel weitere Bedingungen für die Auszahlung von Spielerguthaben stellen.
Demnach wurden bei neun Online-Anbietern entsprechende Verst??e festgestellt. Diese wurden von der KSA aufgefordert, die umstrittene Praxis zu unterlassen.
Darüber hinaus haben die staatlichen Kontrolleure bei vier lizenzierten Anbietern den Verdacht, die die Kunden benachteiligenden Bedingungen anzuwenden. Diesen wurde von der KSA die Unzul?ssigkeit derartiger Prozesse verdeutlicht.
Die KSA wirft den Anbietern die Einführung unzul?ssiger Bedingungen für die Auszahlung von Spielerguthaben vor. Dazu geh?ren unter anderem Mindestbetr?ge für Auszahlungen und Mindestanforderungen an zu t?tigende Wetten, ehe die Betr?ge überwiesen werden. Um s?mtliche lizenzierten Betreiber von derartigen Bedingungen abzuhalten, hatte die Beh?rde im M?rz in einem ?ffentlichen Schreiben über die Pflichten und Ausnahmen bei der Auszahlung von Spielerguthaben informiert.
Um den Spielerschutz beim Online-Glücksspiel zu sichern, forderte die Beh?rde die betreffenden Betreiber zur Abgabe einer Unterlassungserkl?rung auf. Darin müssen diese schriftlich best?tigen, dass sie die unzul?ssigen Praktiken nicht anwenden oder diese einstellen.
Um künftigen Sanktionen zu entgehen, dürften die lizenzierten Betreibern diesem Wunsch nachkommen. Zugleich zeigt der Fall, dass die KSA weiterhin willens ist, die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an das Online-Glücksspiel penibel zu kontrollieren.
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]]>The post Macau sagt illegalen Geldwechslern den Kampf an appeared first on Casino.org.
]]>Im Fokus der Beh?rden stehen kriminelle Banden, die als illegale Geldwechsler in Macau fungieren. Die in direkter Konkurrenz zu lizenzierten Wechselstuben stehenden Akteure bieten Spielern darüber hinaus Kredite an, die oft mit Wucherzinsen belegt sind.
Um den illegalen Betreibern das Handwerk zu legen, sollen bei Verst??en empfindliche Haftstrafen drohen. So wird die Mindeststrafe bei einer erstmaligen Verhaftung auf einen Monat festgelegt. Bei wiederholten oder schweren Vergehen drohen Strafen von bis zu fünf Jahren sowie ein zehnj?hriges Besuchsverbot für Macau.
Wenige Tage vor Bekanntgabe des Gesetzentwurfs erschütterte ein brutaler Mord die Szene der Geldwechsler in Macau. Am Mittwoch vergangener Woche wurde in 40-j?hriger Mann in seinem Hotelzimmer im Wynn Palace tot aufgefunden. Die Ermittlungen ergaben schnell, dass der Mann an einer Stichwunde gestorben war. Bereits wenige Stunden sp?ter verhaftete die Polizei zwei Verd?chtige. Sie wirft einem 40-j?hrigen Bekannten des Toten vor, das Opfer get?tet und danach 2,5 Mio. HKD (295.000 Euro) gestohlen zu haben. Eine ebenfalls festgenommene Frau wird verd?chtigt, als Komplizin fungiert zu haben.
Das Verbot der nicht-lizenzierten Geldwechsler ist Teil eines Gesetzes zur Bek?mpfung der steigenden Glücksspielkriminalit?t in Macau. Das Gesetz soll noch in diesem Jahr beschlossen werden und Anfang 2025 in Kraft treten.
Ob das sch?rfere Vorgehen gegen die illegalen Geldwechsler in Macau die gewünschten Resultate bringt, wird sich zeigen. Finanzanalysten gehen davon aus, dass das Vorhaben zumindest kurzfristig negative Auswirkungen auf die Casino-Branche der Stadt haben k?nnte.
So erkl?rten Analysten er Citigroup:
Unserer Meinung nach k?nnte die Nachricht über die Entscheidung der Regierung von Macau, [nicht genehmigte] Geldwechselaktivit?ten zu kriminalisieren, für einigen Wirbel sorgen und zu einer kurzfristigen Abschw?chung führen. Obwohl die meisten Spieler ihre eigenen legitimen Wege haben, um ihre Gelder nach Macau zu bringen (…), befürchten wir, dass diese negativen Nachrichten zu Unsicherheiten führen und die bereits fragile Investitionsstimmung im Macau-Glücksspielsektor beeintr?chtigen k?nnten.
Langfristig dürfte sich die Kriminalisierung der unerwünschten Geldwechsler jedoch nicht auf die Casinos auswirken. Dazu seien die Nachfrage und der Touristenzustrom zu stark.
Demnach h?tten die Casino-Resorts des Spielerparadieses allein in der ersten Augustwoche einen Anstieg der G?stezahlen von 22 % gegenüber dem Vorjahr registriert.
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]]>The post Spielerin aus ?sterreich muss Glücksspielgewinn zurückzahlen appeared first on Casino.org.
]]>Die Frau hatte bei einem Online-Glücksspielanbieter Betr?ge in insgesamt fünfstelliger H?he gesetzt. Das in Malta registrierte Unternehmen verfügt jedoch nicht über eine von den Beh?rden der Alpenrepublik erteilte Glücksspiellizenz. Auf diese Tatsache stützte sich nun der Betreiber.
In ?sterreich besitzt nur der Glücksspielkonzern Casinos Austria eine Online-Glücksspiellizenz. Dieser hat mit seiner Marke win2day das von Branchenvertretern kritisierte Monopol zum Vertrieb von Glücksspielprodukten in Internet. Die Angebote der vielen übrigen im Land vertretenen Online-Betreiber sind somit illegal.
Dem klagenden Unternehmen zufolge sei der zwischen ihm und der Spielerin geschlossene Vertrag aufgrund der fehlenden Lizenz ungültig. Aus diesem Grund forderte er die Rückerstattung der Spielgewinne ein. Dieser Ansicht schlossen sich die Richter des Obersten Gerichtshof (OGH) in ihrem letztinstanzlichen Urteil an.
Ende August entschied der OHG, dass die nicht-lizenzierten Online-Betreiber ihre Gewinne von Spielern zurückfordern dürfen. Der Zeitung Standard zufolge habe es sich bei dem Kl?ger um den Sportwetten-Anbieter bet365 gehandelt. Dieser habe von der Spielerin den Gewinn in H?he von 7.152,71 Euro zurückgefordert.
Aufgrund der wegweisenden Entscheidung von ?sterreichs h?chstem Gericht k?nnten sich nun auch andere Betreiber zur Rückforderung von Glücksspielgewinnen ermutigt sehen. Prozessbeobachter rechnen laut Standard jedoch damit, dass derartige Klagen eher als Reaktion der Betreiber auf individuelle Ansprüche von Spielern eingereicht werden.
Der OHG selbst sieht in dem Urteil keine Stützung des illegalen Spiels. Vielmehr werde es dadurch für Spieler unattraktiver, ihr Geld bei nicht-lizenzierten Anbietern zu setzen.
In ihrer Begründung betonen die Richter:
Eine blo? einseitige Rückforderungsm?glichkeit durch den Spieler würde es für den Veranstalter noch weniger lohnend machen, das verp?nte Spiel am Markt anzubieten. Kann dagegen zus?tzlich der Veranstalter den unrechtm??ig ausbezahlten Gewinn zurückfordern, wird auch der Spielteilnehmer davon abgehalten, bei einem solchen Veranstalter zu spielen.
Betroffene dürften sich in ?sterreich somit nicht sicher sein, ihre Glücksspielgewinne behalten, die Verluste aber gleichzeitig zurückfordern zu k?nnen. Diese Form der risikolosen Teilnahme am verbotenen Online-Glücksspiel in ?sterreich unterbanden die Richter mit ihrem Urteil.
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]]>The post Glücksspiel in Belgien w?chst trotz strengerer Gesetze appeared first on Casino.org.
]]>Diesen zufolge wurden durch das Glücksspiel in Belgien im vergangenen Jahr Bruttospielertr?ge in H?he von 1,7 Mrd. Euro generiert. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres, in dem die Unternehmen 1,45 Mrd. Euro erwirtschafteten, klar in den Schatten gestellt.
Treiber der Entwicklung ist weiterhin das Online-Glücksspiel in Belgien. Mit diesem wurden zum vierten Mal in Folge h?here Ums?tze als mit dem landbasierten Spiel erzielt. Mittlerweile liegt der Online-Anteil bei 55,8 %.
Das ungebremste Wachstum des Online-Sektors ist umso bemerkenswerter, da die Regierung zuletzt immer striktere Regelungen festsetze. So gilt seit Ende 2022 pro Online-Anbieter ein w?chentliches Einsatzlimit von 200 Euro. Weitaus st?rkere Einschnitte erwarten die Glücksspielunternehmen zudem ab 1. September. An diesem Tag tritt das neue Glücksspielgesetz zur G?nze in Kraft. In diesem wird unter anderem das Mindestalter für die Teilnahme auf 21 Jahre hochgesetzt. Hinzukommen Verbote von Bonusangeboten sowie ein strenges Werbeverbot für die Betreiber.
Insgesamt konnte das Online-Glücksspiel in Belgien 2023 gegenüber dem Vorjahr um 18 % zulegen. Damit liegt dieser Bereich vor den physischen Spielst?tten. Die Casinos, Spielhallen, Lotterien und station?ren Wettbüros wuchsen in dem Zeitraum um immerhin 15 %.
Die Beliebtheit der terrestrischen Spielst?tten zeigt sich an den hohen Besucherzahlen. Den Daten zufolge wurden die Casinos im vergangenen Jahr von 1,35 Mio. und damit knapp 18 % mehr G?sten besucht.
Die Glücksspielbeh?rde betont angesichts der steigenden Ums?tze, dass die Regierung den Spielerschutz nicht aus den Augen verlieren dürfe. In einem Statement erkl?rt ein Vertreter:
Die Gesetze, die von der Regierung ergriffenen Ma?nahmen müssen wirklich zum Schutz der Spieler verwendet werden. Denn sonst ist es eine gute Absicht, die sich aber im Stadium der Absicht befindet und sich nicht in Bezug auf ihre Auswirkungen materialisiert.
Ob das neue Gesetzeslage besonders das Online-Glücksspiel in Belgien einschr?nken wird, ist jedoch fraglich. Kritiker werfen der Regelung vor, zu viele Schlupfl?cher zu bieten.
So gilt das Einsatzlimit lediglich pro Nutzerkonto und nicht wie in anderen L?ndern anbieterübergreifend. Auf diese Weise k?nnen Spieler leicht über die w?chentlich 200 Euro setzen, indem sie sich bei mehreren Betreibern anmelden. Deshalb ist es gut m?glich, dass die Branche in Belgien auch weiterhin boomen wird.
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]]>The post Online-Casinos Neuseeland: Mit Lizenzen zum Multi-Millionenmarkt? appeared first on Casino.org.
]]>Die Pl?ne der Regierung sehen vor, dass es Anfang 2026 die ersten lizenzierten Online-Casinos in Neuseeland geben soll. Ein Ziel der Legalisierung ist dabei die Bek?mpfung des Schwarzmarktes.
Das Gesch?ft der illegalen Online-Betreiber wird von Branchenvertretern auf bis zu 900 Mio. NZD j?hrlich gesch?tzt. Im Vergleich dazu erscheint die offizielle Prognose zum legalen Markt vergleichsweise niedrig angesetzt.
Die Lizenzen für Online-Casinos sollen in Neuseeland im Auktionsverfahren vergeben werden. Erfolgreiche Bewerber müssen dabei sicherstellen, dass ihr Angebot dem strengen Jugend- und Spielerschutz des Landes entspricht. So soll Werbung für die Online-Glücksspielprodukte nur in begrenztem Rahmen m?glich sein. Sponsoring-Aktivit?ten sollen g?nzlich illegal bleiben.
Neben dem Ausschluss nicht-lizenzierter Betreiber erhofft sich die Regierung von dem Schritt eine Steigerung der Steuereinnahmen. Sollten die legalen Betreiber tats?chlich allj?hrlich eine halbe Milliarde NZD an Bruttospielertr?gen erwirtschaften, k?nnte die Staatskasse mit hohen Zusatzeinnahmen rechnen. Hinzuk?men die aus der der Auktion der Lizenzen generierten Erl?se.
Im Gegensatz zu Online-Casinos sind Sportwetten in Neuseeland seit Jahrzehnten legal. Allerdings gibt es dort ein Monopol, das es nur dem Rechteinhaber TAB New Zealand erlaubt, als lizenzierter Buchmacher Gesch?fte zu t?tigen.
TAB-Besitzer Entain hat nun die Gründung einer neuen Marke angekündigt. Das Betcha getaufte Sportwetten-Produkt richtet sich an Spieler zwischen 18 und 29 Jahren. Neben einer besseren Ansprache der jüngeren Zielgruppe erhofft sich Entain von der neuen Marke eine bessere Position gegenüber nicht-lizenzierten Buchmachern.
Cameron Rodger, Gesch?ftsführer von Entain Australien und Neuseeland, erkl?rte:
In den drei Monaten bis Ende Juni 2024 sind die Ausgaben der Neuseel?nder bei Offshore-Wettanbietern um 30 % gestiegen. Damit setzt sich der Trend der letzten drei oder mehr Jahre fort.
Bei den Jüngeren habe sich die Nutzung der Schwarzmarktangebote in den vergangenen fünf Jahren sogar verdoppelt. Mittlerweile setze die illegale Branche j?hrlich rund 180 Mio. NZD um, so Rodger.
Dieser Entwicklung wolle Entain mit dem Start von Betcha entgegentreten. Neben ihm dürfte auch die Regierung hoffen, dass das illegale Gesch?ft mit Sportwetten und Online-Casinos in Neuseeland durch die Ma?nahmen zurückgedr?ngt wird.
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]]>The post Bet3000 darf seine Wettbüros vorl?ufig wieder ?ffnen appeared first on Casino.org.
]]>Allerdings dürfte der Neueintrag in die Whitelist der GGL nur ein erster Teilerfolg für IBA Entertainment darstellen. Grund dafür ist, dass sich die Lizenz aktuell lediglich auf die station?ren Wettbüros von Bet3000 bezieht.
Damit ist der Marke das Angebot von Online-Sportwetten weiterhin untersagt. Trotzdem bewertet IBA Entertainment die neue Situation als Erfolg. Kein Wunder, schlie?lich kann der Buchmacher seine über 200 Wettbüros in Deutschland nun wieder ?ffnen.
Ausl?ser der wieder teilweise erteilten Sportwetten-Lizenz für Bet3000 ist die juristische Beschwerde von IBA Entertainment. Das Glücksspielunternehmen hatte unmittelbar nach dem Entzug der Genehmigung durch die Beh?rde vor Gericht ein Eilverfahren angestrengt.
Mit dem vor dem Oberverwaltungsgericht Magdeburg angestrengten Eilverfahren wollte IBA Entertainment eine aufschiebende Wirkung seiner Klage gegen den Widerruf in Bezug auf sein station?res Angebot erreichen. Dem Unternehmen zufolge habe das OVG dem Betreiber nun einen vorl?ufigen Rechtsschutz gew?hrt. Damit darf Bet3000 seine station?ren Gesch?fte bis zur Entscheidung über die Klage vorl?ufig ?ffnen.
Der Glücksspielbetreiber betonte, dass es sich aktuell lediglich um eine vorl?ufige Abw?gung des Gerichts handele. Trotzdem sei das Unternehmen optimistisch, dass seine Klage letztendlich Erfolg haben werde.
Ein Vertreter von IBA Entertainment erkl?rte gegenüber Medien:
Das Gericht hat bisher nur eine vorl?ufige Abw?gung vorgenommen, in der Sache noch nicht entschieden. Daher ist auch ein Gesamterfolg im Eilverfahren weiterhin m?glich.
Offenbar gehe das Gericht ?zutreffend auch davon aus, dass die Erlaubnis für die Veranstaltung von Sportwetten teilbar“ sei. Aus diesem Grund k?nne Bet3000 im terrestrischen Markt weiterhin aktiv Wetten anbieten, obwohl die Online-Lizenz ruhe.
Der Sprecher gehe davon aus, dass die meisten Wettbüros von Bet3000 am Mittwoch wieder ?ffnen k?nnten, bis das Verwaltungsgericht Halle abschlie?end entschieden habe. Damit dürften die rund 1.000 Arbeitspl?tze der Besch?ftigten in den Spielst?tten vorl?ufig gesichert sein.
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]]>The post Singapur “vergisst” Anpassung der Casino-Eintrittspreise appeared first on Casino.org.
]]>Bis 2019 hatten die Casino-Eintrittspreise in Singapur bei jeweils 100 SGD gelegen. Hinzukam die M?glichkeit für Spieler, für ihre Besuche der Spielst?tten eine j?hrliche Pauschale von 2.000 SGD zu bezahlen. Im Rahmen einer Anpassung hatte die Regierung diese S?tze mit fünfj?hriger Befristung um 50 % auf den aktuellen Stand angehoben.
Das Ministerium machte den Fehler im Rahmen einer Erweiterung der Bestimmungen zum Glücksspiel [Seite auf Englisch] in dem Stadtstaat selbst publik. Darin erkl?rte die Beh?rde:
Es war immer die Absicht der Regierung, die h?heren Eintrittsgebühren über den Fünfjahreszeitraum hinaus beizubehalten. Die MHA hatte jedoch das Auslaufen der Verordnung von 2019 übersehen, und die Einreisegebühren fielen am 4. April 2024 automatisch auf die niedrigeren S?tze zurück.
Das Versehen war von den Beamten nach einem Hinweis Anfang Mai erkannt worden. Daraufhin wurden die Eintrittspreise für Einheimische korrigiert und wieder auf 150 beziehungsweise 3.000 SGD angehoben.
Das Versehen hatte allerdings keine praktischen Folgen. Demnach erhoben die beiden Spielst?tten in Singapur vom 4. April bis zum 7. Mai 2024 weiterhin die bis dahin geltenden Eintrittspreise für den Casino-Besuch.
Laut Innenministerium wurden auf diese Weise etwa 4,4 Mio. SGD über die gesetzlich festgelegten Eintrittsabgabens?tze eingenommen. Damit diese Zusatzeinnahmen in der Finanzkasse verbleiben, erweiterte die Regierung ihren Entwurf zum Glücksspielgesetz.
Mit der Erweiterung des bestehenden Glücksspielgesetzes will die Regierung zum einen den Schutz gef?hrdeter Spieler st?rken. Zum anderen sollen die beiden Casinos Resorts World Sentosa und Marina Bay Sands künftig untereinander leichter Kundendaten austauschen k?nnen. Auf diese Weise sollen Verdachtsf?lle von Geldw?sche, Terrorismusfinanzierung und illegalem Waffenhandel schneller erkannt werden.
Durch die Ma?nahme der Regierung sollen die h?heren Eintrittsgelder, die w?hrend des einmonatigen Zeitraums erhoben wurden, für gültig erkl?rt werden. In diesem Fall k?nnten die Casinos keine Rückzahlung verlangen und müssten die zu viel gezahlten Betr?ge nicht mit den betroffenen Spielern abrechnen.
Das Gesetz befindet sich nun in erster Lesung im Parlament. Im Falle der erwarteten Best?tigung k?nnte es bereits in einigen Wochen in Kraft treten.
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]]>The post Casinos klagen über geplante Glücksspielreform in Irland appeared first on Casino.org.
]]>Die Kritik der Casinos richtet sich insbesondere gegen die in dem Glücksspielgesetz vorgesehenen Einsatz- und Gewinnlimits in Irland. So ist geplant, die H?chstgrenzen auf 10 Euro festzulegen.
Die Maximaleins?tze sollen sowohl bei Spielautomaten als auch bei klassischen Tischspielen wie Roulette und Blackjack Anwendung finden. Hinzukommen Obergrenzen für Gewinne, die 3.000 Euro nicht übersteigen dürfen.
Im Gegensatz zu den Casinos sollen die Einsatz- und Gewinnlimits nicht für Lotterien oder Sportwetten gelten. In diesen Glücksspielbereichen werden irische Spieler den Pl?nen der Regierung zufolge weiterhin unbegrenzt ihre Eins?tze t?tigen k?nnen.
Laut Debbie Quirke, CEO des Betreibers Carlton Entertainment Group aus Dublin, würden Casinos in Irland durch die Regelung klar benachteiligt. Der Wegfall der Grenzen werde dazu führen, dass Spieler in diese Sektoren wechseln würden.
Das von der Regierung angeführte Argument eines gew?hrleisteten Spielerschutzes sei nicht stichhaltig, so Quirke. Schlie?lich wiesen zahlreiche Studien auf die Gefahr des überm??igen Konsums von Wettangeboten hin.
Im Vergleich zu oft anonym get?tigten Sportwetten und Lotterien würden Kunden der von Carlton betriebenen Casinos besser geschützt. Dort sei das Personal speziell dahingehend geschult, Problemspieler umgehend zu entdecken und die Betroffenen anzusprechen.
Im Gegensatz dazu sei gerade der Online-Bereich riskant für Menschen mit problematischem Spielverhalten. Selbst von der Regierung beglaubigte Analysen h?tten ergeben, dass rund 22 % aller Spielsüchtigen aus dem Bereich der Online-Spielautomaten stammen.
Gegenüber der Irish Times [Seite auf Englisch] betonte Quirke ein weiteres Problem:
Diese [Gesetzgebung] wird mehr Menschen in das Online-Spiel und zu nicht lizenzierten Anbietern treiben, wo sie am Ende kriminelle Banden finanzieren k?nnten.
Das Glücksspielgesetz k?nne in Irland dazu führen, dass das Gegenteil des von der Regierung ausgegebenen Ziels erreicht werde, so die Casino-Managerin. Der Schwarzmarkt drohe zu wachsen, was der Verbesserung des Spielerschutzes diametral entgegenstehe.
Trotz der Kritik betonte Quirke, dass ihre Branche dem Gesetz grunds?tzlich positiv gegenüberstehe. Es gebe den Bedarf nach einer festen Regulierung. Die Casinos in Irland trügen dazu bei, indem sie hinsichtlich des Spielerschutzes mit gutem Beispiel vorangingen.
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]]>The post Thailand pr?sentiert Entwurf für Casino-Legalisierung appeared first on Casino.org.
]]>Der Gesetzentwurf zur Legalisierung des terrestrischen Glücksspiels in Thailand sieht vor, dass die Casino-Lizenzen mit einer 30-j?hrigen Laufzeit versehen werden. Nach deren Ablauf sollen die lizenzierten Betreiber die M?glichkeit zu einer Verl?ngerung um zehn weitere Jahre erhalten.
Auch in Bezug auf die Besteuerung der Spielst?tten enth?lt der Entwurf erste Angaben. Demnach rechnen die Beh?rden mit einer Abgabe auf die Bruttospielertr?ge in H?he von rund 17 %. Auf diese Weise k?nnte dank der boomenden Branche allj?hrlich ein zus?tzlicher Milliardenbetrag in die Staatskasse flie?en.
Eine der Bedingungen für die Vergabe ist eine Kombination der Casinos mit weiteren touristischen Angeboten. Alle neuen Casino-Resorts sollen neben übernachtungsm?glichkeiten auch Angebote in Bezug auf Gastronomie, Konferenzen und Unterhaltung enthalten.
Die m?glichen Standorte werden nicht genauer spezifiziert. Die Regierung gibt als Vorgabe jedoch an, dass die Casino-Resorts h?chstens 100 Kilometer vom n?chsten gut ausgebauten Flughafen entfernt sein dürfen.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung sind hohe Investitionen. Laut Entwurf sollen Interessenten für die Realisierung ihrer Vorhaben mindestens 100 Mrd. THB (2,6 Mrd. Euro) bereitstellen.
Hinzukommt eine Bewerbungsgebühr von 5 Mrd. THB. Erfolgreiche Betreiber sollen überdies eine fixe j?hrliche Abgabe bezahlen. Diese k?nnte bei 1 Mrd. THB liegen. Bei der Verl?ngerung um 10 Jahre w?ren zudem einmalig weitere 5 Mrd. THB f?llig.
?hnlich wie in anderen asiatischen L?ndern soll das Casino-Angebot nur ausgew?hlten Einheimischen erlaubt sein. Bei einem Besuch müssen diese sich registrieren und eine Eintrittsgebühr von 5.000 THB (130 Euro) bezahlen.
Die Regierung hat den Gesetzentwurf zur Casino-Legalisierung in Thailand zur ?ffentlichen Diskussion gestellt. Vertretern aus ?ffentlichkeit und Politik wurde eine Frist bis zum 18. August für eine Beurteilung gegeben. Danach k?nnte die Vorlage angepasst und gegebenenfalls schon bald dem Parlament vorgelegt werden.
Sollte das Gesetz im Laufe der kommenden Monate in Kraft treten, dürfte der Lizenzierungsprozess zeitnah starten. Finanzanalysten erwarten, dass die ersten legalen Casinos in Thailand dann ab dem Jahr 2029 Besucher aus aller Welt empfangen k?nnten.
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]]>The post Kein Komplettverbot der Glücksspielwerbung in Australien appeared first on Casino.org.
]]>Einem Bericht des Sydney Morning Herald (SMH) [Seite auf Englisch] zufolge st??t ein Verbot der Glücksspielwerbung in Australien in der Regierung auf Ablehnung. Somit dürfte es auch in den kommenden Jahren TV-Spots der Sportwetten-Anbieter geben.
Allerdings sollen bei der Schaltung der Werbung künftig strikte Regeln gelten. So soll die Anzahl der gesendeten Clips vor 22.00 Uhr auf h?chstens zwei je Stunde und Sender begrenzt werden.
Wie weit Glücksspielwerbung in Australien verbreitet ist, zeigt eine Analyse der Kommunikations- und Medienbeh?rde. Nach deren Angaben wurden zwischen Mai 2022 und April 2023 über eine Million Clips im frei empfangbaren Fernsehen, im Radio und im Internet ausgestrahlt. Die Betreiber lie?en sich dies rund 238 Mio. AUD (142 Mio. Euro) kosten.
Zudem soll das Verbot der Glücksspielwerbung rund um die übertragung von Live-Matches ausgedehnt werden. Der auch “Von Anpfiff bis Abpfiff” genannte Werbebann soll auf eine Stunde vor Beginn bis eine Stunde nach Ende der Wettk?mpfe ausgedehnt werden.
Derzeit ist die Werbung der Buchmacher bei Live-Sportübertragungen zwischen 5.00 und 20.30 Uhr von fünf Minuten vor dem Spiel bis fünf Minuten danach verboten. Nach 20.30 Uhr darf die Werbung direkt vor und nach dem Spiel sowie w?hrend der Spielpausen gezeigt werden.
W?hrend die Sportwetten-Betreiber im Fernsehen um ein vollst?ndiges Verbot herumkommen, wird dies im Internet wahrscheinlich nicht der Fall sein: Auf Websites und in sozialen Netzwerken sollen Clips und Banner künftig nicht mehr erlaubt sein, so die Zeitung.
Dem Bericht zufolge k?nnte der Plan der Regierung auf ein geteiltes Echo sto?en. Spielerschützer würden die Einschr?nkungen zwar grunds?tzlich begrü?en. Allerdings dürften ihnen die Ma?nahmen nicht weit genug gehen. Zugleich wird erwartet, dass das Vorgehen bei Glücksspiel- und Medienunternehmen ebenfalls Kritik hervorrufen wird.
Gegenüber dem SMH habe eine anonyme Quelle erkl?rt:
Es ist eine Entscheidung, die alle ver?rgern wird, weil die Gegner kein Verbot bekommen und weiterhin Werbung im Fernsehen sehen werden. Dazu werden die Sport- und Medienunternehmen einen gro?en Batzen Geld verlieren.
Das Teilverbot der Glücksspielwerbung k?me ein Jahr, nachdem eine Parlamentskommission in Australien einen kanalübergreifenden Bann gefordert hatte. Daraufhin hatten Vertreter aus der Glücksspiel- und Medienbranche sowie von Sportverb?nden dagegen interveniert.
Die Interessenvertreter warnten unisono vor dem Verlust von Arbeitspl?tzen und einer Schw?chung des australischen Sports. Ob die Ma?nahmen tats?chlich umgesetzt werden, h?ngt nun von der Zustimmung des Parlaments zu einem noch einzureichenden Gesetzentwurf ab.
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]]>The post Glücksspielsteuer in den USA vor dem Aus? appeared first on Casino.org.
]]>Die Initiative geht von den beiden Politikerinnen Catherine Cortez Masto und Cindy Hyde-Smith aus. Damit sind Vertreter der ansonsten heillos zerstrittenen Parteien der Demokraten und Republikaner in dem Versuch vereint, diese Glücksspielsteuer in den USA abzuschaffen.
Die Kritik an dem bisherigen Vorgehen richtet sich dabei vor allem an der ungerechten Behandlung lizenzierter Anbieter. Diese würden gegenüber illegalen Betreibern zus?tzlich benachteiligt. Auf diese Weise werde der Schwarzmarkt gestützt, anstatt bek?mpft zu werden.
In den USA müssen alle lizenzierten Glücksspielunternehmen eine Abgabe in H?he von 0,25 % der Eins?tze an die Staatskasse zahlen. Diese Steuer richtet sich somit nicht nach den Bruttospielertr?gen, sondern f?llt für s?mtliche Eins?tze an, unabh?ngig von den Auszahlungsquoten der Angebote. Deshalb klagen besonders Anbieter von Sportwetten und Online-Slots aufgrund ihrer niedrigen Margen über die Steuer. Branchenvertretern zufolge ist diese gleichbedeutend mit einer zus?tzlichen Belastung von 5 %, die allein von den legalen Anbietern zu schultern ist.
Damit gibt es in den Vereinigten Staaten nun zwei parlamentarische Versuche, um die von den Glücksspielunternehmen ungeliebte Sonderbelastung zu ?ndern. So hatte vor wenigen Wochen die Senatorin Dina Titus einen Gesetzentwurf ins Spiel gebracht, bei dem die Steuer nicht abgeschafft, aber umgewandelt wird.
Laut ihres Vorschlags soll die Steuer zwar beibehalten, die Einkünfte aber neu aufgeteilt werden. Titus fordert, dass 50 % der Steuereinnahmen Bundesinitiativen zur Bek?mpfung der Spielsucht zugutekommen sollen.
Der Gesetzentwurf fand in der Branche umgehend Beifall. Schon kurz nach dessen Pr?sentation lobte der Verband American Gaming Association (AGA) das ambitionierte Vorhaben.
AGA-Pr?sident Bill Miller [Seite auf Englisch] betonte die Entlastung für die Sportwetten-Anbieter:
Die AGA dankt den Senatorinnen für ihr Engagement für einen sicheren, verantwortungsvollen Sportwetten-Markt (…). Heute, da Sportwetten in 38 Bundesstaaten und Washington D.C. legal sind, stellt diese veraltete Steuer einen Wettbewerbsnachteil für legale Anbieter dar. Sie belohnt illegale Offshore-Buchmacher, die keine Bundes- oder Landessteuern zahlen.
Von der Eingabe zur Abl?sung der Glücksspielsteuer in den USA erhofft sich der Verband zudem wirtschaftliche Impulse. Dieses Ziel verfolgt auch Cortez Masto.
Die Senatorin erkl?rte, dass der Gesetzentwurf für Glücksspielbetreiber den wirtschaftlichen Rahmen für Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitspl?tze schaffe. Dies führe neben mehr Besch?ftigung zu zus?tzlichen Steuereinnahmen für den Staat. Nun liegt es am Repr?sentantenhaus, ob das Vorhaben tats?chlich zu einem Gesetz wird.
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]]>The post Neuseeland ebnet Legalisierung von Online-Casinos den Weg appeared first on Casino.org.
]]>Das Vorhaben wurde am Dienstag vom Innenministerium bekannt gegeben. Nach Aussage der Innenministerin Brooke van Velden wird das Online-Glücksspiel in dem Land neu reguliert.
Somit k?nnten Online-Casinos in Neuseeland Anfang des Jahres 2026 legal werden. Allerdings sieht die Regierung strenge Richtlinie für die Vergabe der Lizenzen und den anschlie?enden Betrieb vor.
Ministerin van Velden betonte:
Es wird ein Lizenzierungssystem für Online-Casinos geben. Bevor sie den Neuseel?ndern diese Dienstleistungen anbieten k?nnen, müssen die Betreiber eine Reihe von Kriterien erfüllen. Zudem wird es für nicht lizenzierte Betreiber weiter illegal sein, ihre Produkte in Neuseeland anzubieten.
Mit dem Plan weicht die Regierung von ihrer strikten Haltung gegenüber dem Online-Glücksspiel ab. Bisher sind in Neuseeland Online-Spielautomaten und Co. verboten. Stattdessen konnten Nutzer in dem Land online lediglich auf Lotterie-Produkte und Sportwetten-Angebote des New Zealand Racing Board (TAB) zugreifen.
Obwohl sich die Beh?rden bisher mit n?heren Informationen zurückhalten, wurden erste Details bekannt. So wird das Mindestalter für die Teilnahme am Glücksspiel auf 18 Jahre festgelegt.
Die Anbieter dürfen zudem nur Online-Casinospiele vermarkten. Im Gegensatz dazu sind Sportwetten und Lotterieprodukte ausdrücklich von der Genehmigung ausgeschlossen.
Die Betreiber der Online-Casinos werden sich in Neuseeland strengen Werberegeln unterziehen müssen. Zwar soll es den lizenzierten Betreibern erlaubt werden, Glücksspielwerbung zu schalten. Allerdings dürfte dies mit strengen Einschr?nkungen in Bezug auf Art, Zeitpunkt und Umfang der Kampagnen einhergehen. Wie genau diese aussehen werden, ist noch nicht bekannt. Die Regierung erkl?rte lediglich, dass das Sponsoring von Events, Wettk?mpfen oder Vereinen durch Online-Casinos illegal bleiben wird.
Laut Regierung soll Interessenten nur eine begrenzte Anzahl von Lizenzen zur Verfügung gestellt werden. über die Zuteilung soll dann im Auktionsverfahren entschieden werden. Die ausgew?hlten Bewerber erhalten daraufhin das Recht, ihre Online-Casinos für die Dauer von drei Jahren in Neuseeland zu betreiben.
In n?chster Zeit sollen Bewerber und ?ffentlichkeit mehr darüber erfahren, wie sich die Online-Glücksspiellandschaft in dem Land künftig gestalten wird. Das Ministerium kündigte an, bis Ende des Jahres n?here Angaben zum Vergabeprozess zu machen.
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]]>The post Lizenz verloren? R?tselraten um Wettanbieter Bet3000 appeared first on Casino.org.
]]>Bet3000 geh?rte mit seiner im Jahr 2020 ausgestellten Genehmigung zu den ersten Sportwetten-Anbietern, die von der Gemeinsamen Glücksspielbeh?rde der L?nder (GGL) mit einer Lizenz ausgestattet werden waren. Seitdem war der Betreiber legal im deutschen Sportwetten-Markt aktiv.
In der aktuellen Whitelist der GGL, in der s?mtliche lizenzierten Anbieter in Deutschland aufgelistet sind, taucht der Name des Buchmachers allerdings nicht mehr auf. Inhaber der Genehmigung ist die im Jahr 2009 gegründete IBA Entertainment Ltd, die von München aus die Marke Bet3000 betreibt.
Die derzeitige Inaktivit?t des Unternehmens zeigt sich beim Besuch der Website. Dort schreibt Bet3000 lediglich:
Wir werden bald zurück sein! Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, aber wir führen derzeit Wartungsarbeiten durch. Wir sind in Kürze wieder online!
Weitere Informationen stellt der Anbieter den Interessierten jedoch nicht zur Verfügung. Damit k?nnte auch unklar sein, was mit den Guthaben der Spieler bei dem Sportwetten-Betreiber geschieht.
Neben dem derzeit ruhenden Online-Auftritt scheint Bet3000 zumindest zeitweilig auch sein terrestrisches Gesch?ft eingestellt zu haben. So sind die über 200 Wettbüros der Marke in Deutschland aktuell geschlossen.
Das vorl?ufige Aus des Wettanbieters k?nnte sich auch auf den Fu?ball in Bayern auswirken. So ist der Buchmacher Exklusivpartner des Drittligisten 1860 München. Medienberichten zufolge sponserte Bet3000 den Traditionsverein aus München mit einem j?hrlichen Betrag in H?he von 200.000 bis 250.000 Euro. Nicht nur die Fans dürften nun fürchten, dass sich sie ohnehin prek?re finanzielle Lage des Vereins durch den Rückzug des wichtigen Sponsors weiter verschlechtern k?nnte.
Der Betreiber IBA Entertainment selbst scheint seine T?tigkeit nicht eingestellt zu haben. So ist das Unternehmen mit seiner Pferdewetten-Marke oneXtwo hierzulande weiterhin als lizenzierter Anbieter aktiv.
Ungewissheit herrscht jedoch über die weitere Zukunft von Bet3000. Au?er dem Statement auf seiner Website gab der Buchmacher keine Auskunft über seine künftige Gesch?ftst?tigkeit. Auch die GGL machte bisher keine Angaben zu dem r?tselhaften Fall.
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]]>The post Bremen verliert über 50 % seiner Spielhallen appeared first on Casino.org.
]]>Das Radio Bremen-Magazin buten un binnen berichtete am Montag von dem erheblichen Aderlass der Spielhallen in der Stadt. Recherchen der Redaktion h?tten ergeben, dass von den 121 im letzten Jahr aktiven Spielst?tten mittlerweile 63 geschlossen worden seien. Damit seien über 50 % der Betriebe den versch?rften Mindestabst?nden zum Opfer gefallen, so das Magazin.
Die Anzahl der geschlossenen Glücksspielgesch?fte dürfte sich darüber hinaus demn?chst noch weiter erh?hen. Nach Angaben der Beh?rden drohe weiteren neun der terrestrischen Spielcasinos unmittelbar das Aus.
Somit verblieben mittelfristig nur noch 49 legale Spielhallen in Bremen. Da zudem noch weitere Gerichtsverfahren über den Fortbestand von Genehmigungen anh?ngig seien, k?nnte die Gesamtzahl noch weiter sinken. Damit droht der Stadt der Verlust von knapp zwei Dritteln ihrer ursprünglichen Spielst?tten.
Verantwortlich für das Aus vieler Gesch?fte sind die strikteren Abstandsregeln. Diese wurden im Bremischen Spielhallengesetz auf mindestens 500 Meter zueinander zu und zu schulischen Einrichtungen erweitert. Daraufhin mussten viele Bestandsspielhallen ihre Türen für Besucher schlie?en.
Ziel der Regelung ist laut Bremer Senat die Reduzierung der Spielsüchtigen. Dabei hat sich insbesondere Innensenator Ulrich M?urer als strenger Gegner der Glücksspielbetriebe hervorgetan.
Allerdings bedroht diese Politik auch viele Arbeitspl?tze in der Branche. Der Vorsitzende des Nordwestdeutschen Automatenverbands Detlev Gra?, der in Bremen selbst eine Reihe von Spielhallen betreibt, warnte gegenüber buten un binnen:
Stand heute befürchten wir, dass wir in unserer Firma 124 Mitarbeitern kündigen müssen.
Neben den gef?hrdeten Arbeitspl?tzen ergebe sich durch die Schlie?ung der lizenzierten Spielhallen in Bremen ein weiteres gravierendes Problem. Die rigide Politik führe laut Automatenaufstellern unweigerlich zu einem Anstieg des illegalen Spiels.
Diese Entwicklung werde durch die polizeiliche Kriminalstatistik belegt. Demnach sei der Markt für illegales Glücksspiel in Deutschland zwischen den Jahren 2016 und 2023 um 852 % in die H?he geschossen. Aufgrund der Schlie?ung von Betrieben k?nnte sich dieser Trend weiter fortsetzen, so Warnungen aus der Branche.
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]]>The post Vereinigte Arabische Emirate vergeben erste Lotto-Lizenz appeared first on Casino.org.
]]>Die Glücksspielbeh?rde GCGRA verkündete am Sonntag die bahnbrechende Neuerung. Demnach wurde dem in Abu Dhabi beheimateten Unternehmen The Game LLC eine Lizenz zum Angebot von Lotto-Produkten für die Emirate erteilt.
Beh?rdenchef Jim Murren erkl?rte in einer Pressemitteilung [Seite Englisch]:
Der Start der Lotterie ist ein entscheidendes Ereignis. Er markiert nicht nur die Schaffung eines disziplinierten, erstklassigen Regulierungsrahmens für Lotterieaktivit?ten, sondern unterstreicht auch unser Engagement für ein sicheres und bereicherndes kommerzielles Glücksspielumfeld in den VAE.
Der Anbieter wird künftig unter dem Namen UAE Lottery firmieren. Er ist berechtigt, Lotteriespiele und nicht n?her definierte ?andere Spiele“ anzubieten. Inwieweit damit auch Casino-Spiele gemeint sein k?nnten, wurde nicht erw?hnt.
Um die Voraussetzungen für die erste Lotto-Lizenz der Emirate zu schaffen, habe die GCGRA einen entsprechenden rechtlichen Rahmen geschaffen. Dieser solle nach ihren Angaben einen regulierten kommerziellen Glücksspielsektor gew?hrleisten.
Vorrangige Ziele seien dabei, den Verbraucherschutz und die Achtung der legitimen Interessen aller Beteiligten zu sichern. Um dies zu erreichen, werde der künftige Betreiber zu umfassender Transparenz und Rechenschaftspflicht verpflichtet.
Um in den arabischen Staaten das staatlich verp?nte Glücksspiel zu organisieren, wenden Betreiber mitunter ausgefallene Methoden an. So berichteten am Montag Medien, dass in der Botschaft Ugandas in Dubai ein illegales Casino eingerichtet worden sei. Demnach h?tten Diplomaten und Mitarbeiter hinter den verschlossenen Türen der Landesvertretung Geldspielger?te und Casino-Tische installiert. Die Ger?te seien im vergangenen Jahr im Diplomatengep?ck aus Russland eingeflogen worden. W?hrend das Personal keinen Zutritt zu der illegalen Spielh?lle gehabt habe, h?tten ausw?rtige Spieler die Spielst?tte nach Belieben aufsuchen und verbotenerweise um Geld spielen k?nnen. Der Fall soll in h?chste Kreise reichen, denn den Berichten zufolge soll auch Ugandas Au?enminister verwickelt sein. Zur Aufkl?rung habe die Regierung nun den Chef des ugandischen Auslandsgeheimdienstes in die Emirate geschickt.
Die Beh?rde betonte zugleich, dass die Lotto-Lizenz kein Freifahrtschein für anderes Glücksspiel in den Emiraten darstellen wird. Sie erkl?rte, dass der Betrieb von kommerziellem Glücksspiel weiterhin illegal ist.
Zugleich warnte sie m?gliche Betreiber. Wer durch die Organisation von illegalem Glücksspiel gegen das Gesetz versto?e, müsse auch weiterhin mit schweren Strafen rechnen.
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]]>The post BGH wendet sich vor Sportwetten-Urteil an EuGH appeared first on Casino.org.
]]>Der BGH erwartet vom EuGH eine übergeordnete Einsch?tzung zur Dienstleistungsfreiheit von Sportwetten-Anbietern, ehe er ein eigenes Urteil f?llt. Damit geht das juristische Tauziehen um die Rückerstattung von Verlusten bei Sportwetten in die n?chste Runde.
Ausgangspunkt des Verfahrens ist die Klage eines Spielers gegen den Sportwetten-Anbieter Tipico. Der Kl?ger fordert von dem Buchmacher seine erlittenen Verluste in H?he von 3.700 Euro zurück. Dabei beruft er sich auf den Zeitraum, in dem er seine Eins?tze verlor. Demnach war das Angebot bei Abgabe der Wetten in den Jahren 2013 bis 2018 nicht legal, da Tipico zu dem Zeitpunkt noch keine Glücksspiellizenz der Gemeinsamen Glücksspielbeh?rde der L?nder (GGL) besa?. Der Spieler hatte sich seit Einreichung seiner juristischen Beschwerde durch alle Instanzen geklagt und erwartete nun das abschlie?ende Urteil von Deutschlands h?chsten Gericht.
Die Chancen des Kl?gers schienen bis heute relativ gut. So hatte der BGH im Rahmen einer um Juni erfolgten vorl?ufigen Einsch?tzung angedeutet, sich der Ansicht des Kl?gers anschlie?en zu k?nnen.
Urs?chlich dafür dürfte die Tatsache sein, dass Tipico zum Zeitpunkt der Wettabgaben keine offizielle Genehmigung für das Angebot von Sportwetten in Deutschland besa?. Der Buchmacher mit Sitz in Malta hatte die Lizenz für Deutschland zwar bereits beantragt, diese aber noch nicht erhalten.
Tipicos Anwalt Ronald Reichert sieht in der BGH-Entscheidung einen Erfolg. So habe der EuGH bei Klagen zum Unionsrecht bereits in der Vergangenheit im Sinne der Anbieter entschieden. Er sei “sehr zuversichtlich, dass der EuGH dies auch im konkreten Fall so best?tigen” werde.
?hnlich zufrieden ?u?erte sich Mathias Dahms, Pr?sident des Deutschen Sportwettenverbands DSWV:
Wir sind zuversichtlich, dass der EuGH im Sinne der Anbieter und der europ?ischen Dienstleistungsfreiheit entscheiden wird, wie er es bereits in der Vergangenheit getan hat.
Der Kl?ger war vor Gericht von dem Prozessfinanzierer Gamesright unterstützt worden. Auch dieser zeigte sich nach der Vertagung selbstbewusst und betonte, dass man ?für die Verbraucher weiter k?mpfen“ werde.
Aufgrund des h?chstinstanzlichen Votums k?nnte die Entscheidung der Richter des BGH für andere anh?ngige Klagen wegweisend sein. Aus diesem Grund dürften zahllose weitere, derzeit an ?hnlichen Verfahren Beteiligte oder Kl?ger in spe mit Spannung auf das Sportwetten-Urteil gewartet haben.
Nun müssen sie sich noch einige Zeit gedulden. Statt nach Karlsruhe dürften sich ihre Blicke auf die EuGH-Richter in Luxemburg richten, wenn diese ihre Entscheidung zur Dienstleistungsfreiheit von Buchmachern verkünden. Wann dies geschieht, ist derzeit v?llig ungewiss.
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]]>The post Belgien: Illegale Glücksspiel-Websites bezahlen Strafen nicht appeared first on Casino.org.
]]>Am Mittwoch berichtete die belgische Zeitung De Standaard von den gravierenden Vers?umnissen. Demnach gelinge es der belgischen Glücksspielbeh?rde Kansspelcommissie nicht, die Geldstrafen gegen das illegale Online-Glücksspiel auch nur ann?hernd einzutreiben.
Dem Gesch?ftsbericht [Seite auf Franz?sisch] der Glücksspielkommission zufolge habe diese 2023 über 130 Verfahren gegen nicht-lizenzierte Betreiber er?ffnet. Dabei seien in 56 F?llen Geldbu?en in H?he von insgesamt 1.121.250 Euro verh?ngt worden. Davon seien jedoch lediglich 236.725 Euro bezahlt worden.
Anteilig ?hnlich hoch seien die Ausst?nde bei Betrachtung der vergangenen sechs Jahre. Seit 2018 habe die Kansspelcommissie illegale Glücksspiel-Websites mit Geldstrafen von über 5,9 Mio. Euro belegt. Tats?chlich eingetrieben worden seien jedoch lediglich 628.811 Euro.
Damit w?ren nur gut 10 % der auferlegten Bu?gelder tats?chlich an die Beh?rde überwiesen worden. Auf diese Weise seien der Staatskasse in den letzten Jahren mehr als 5,2 Mio. Euro vorenthalten worden.
Kritiker bezeichneten die Beh?rde bereits ?zahnlosen Tiger“, wenn es um die Durchsetzung von Geldstrafen gegen das illegale Online-Glücksspiel gehe. Selbst Kansspelcommissie-Sekret?r Stefaan Savenberg habe zugegeben, dass es sich bei der Eintreibung oft um ein ?aussichtsloses Unterfangen“ handele.
Ein Grund für die Problematik liege in dem erschwerten Zugriff der belgischen Beh?rden auf die illegalen Online-Casinos. Demzufolge handele es sich um Websites, die vom Ausland aus eingerichtet worden seien. Die hinter den Offshore-Firmen stehenden Verantwortlichen seien deshalb rechtlich meist nur schwer zu greifen und haftbar zu machen.
Savenberg pr?zisierte:
Im Jahr 2023 entfielen 95 % der Geldstrafen auf au?ereurop?ische L?nder, mit Cura?ao als absolutem Spitzenreiter.
Allerdings stehe der Kommission in Form von Netzsperren ein effektives Mittel zur Verfügung, um die kriminellen Anbieter vom belgischen Markt fernzuhalten. Sobald ein Verfahren geprüft und best?tigt worden sei, greife die Beh?rde zu diesem Mittel. Daraufhin würden die IP-Provider aufgefordert, die betreffenden Websites für belgische Spieler zu sperren.
Um das Problem der illegalen Online-Seiten wirksam anzugehen, sei eine vertiefte europ?ische Zusammenarbeit n?tig, so Savenberg. Au?erdem solle der Kontakt zu der Regulierungsbeh?rde von Cura?ao gesucht werden. Auf diese Weise k?nne das Problem bereits am Ansatz bek?mpft werden.
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]]>The post KSA schreitet gegen illegale Glücksspielwerbung ein appeared first on Casino.org.
]]>Die Beh?rde wirft dem Inhaber einer Lizenz für das Online-Glücksspiel in den Niederlanden vor, gegen das Verbot ungezielter Werbung versto?en zu haben. Dabei sei im Rahmen eines im Fernsehen gesendeten Werbespots ein Fu?ballspieler in einem Trikot mit dessen Logo gezeigt worden.
Diese Form der ungezielten Werbung ist seit Juli vergangenen Jahres jedoch verboten. Mit dieser Einschr?nkung der Glücksspielwerbung will die KSA nach eigener Aussage dafür sorgen, gef?hrdete Gruppen wie junge Menschen besser zu schützen.
In einer am Montag ver?ffentlichten Begründung erkl?rt die Beh?rde:
“Das bedeutet, dass Werbung für Online-Glücksspiele im ?ffentlichen Raum sowie in Radio und Fernsehen verboten ist, da diese Form der Werbung es unm?glich macht, gef?hrdete Zielgruppen, wie zum Beispiel junge Erwachsene, auszuschlie?en.”
Laut KSA wurde die monierte Glücksspielwerbung sowohl im Fernsehen als auch in den sozialen Medien gezeigt. Als mildernden Umstand lie? die Beh?rde gelten, dass die Werbung nicht für den Glücksspielanbieter selbst bestimmt gewesen sei.
Dabei wies sie allerdings darauf hin, dass Glücksspielanbieter jederzeit für die Darstellung ihrer Marke verantwortlich seien. Das gelte auch, wenn sie von Dritten gezeigt werde, mit denen die Betreiber beispielsweise einen Sponsoringvertrag abgeschlossen haben.
Die Abmahnung von lizenzierten Betreibern nach kleineren Vergehen z?hlt zu den leichtesten Sanktionen der Kansspelautoriteit. Bei schwerwiegenderen Verst??en fallen jedoch rasch hohe Bu?gelder an. Diese reichen von vier- bis sechsstelligen Betr?gen für illegale Werbema?nahmen bis hin zu Millionensummen für Unternehmen, die ihr Online-Angebot in den Niederlanden illegal vermarkten. Auch bei dem nicht-lizenzierten terrestrischen Glücksspiel kann es zu hohen Strafen kommen. So berechnet die KSA bei illegal aufgestellten Spielautomaten zwischen 25.000 und 100.000 Euro pro Ger?t.
Anl?sslich der ver?ffentlichten Abmahnung wies die KSA auf ein erweitertes Verbot hin, welches seit dem 1. Juli 2024 gilt. Seitdem ist es in den Niederlanden ebenfalls illegal, wenn Online-Anbieter Programm- und Veranstaltungssponsoring betreiben.
Für den abgemahnten Betreiber hat die Sanktion der KSA wegen der verbotenen Glücksspielwerbung keine weiteren Folgen. Da dieser Ma?nahmen umgehend ergriff, um eine Wiederholung der irregul?ren Werbung zu verhindern, belie? es die Beh?rde bei der Verwarnung.
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]]>The post Glücksspiel-CEOs warnen vor Schwarzmarkt in Europa appeared first on Casino.org.
]]>Am Freitag ver?ffentlichten die Vorstandsvorsitzenden einer Reihe von EGBA-Mitgliedern einen gemeinsamen Brief [Seite auf Englisch]. Darin bringen die Glücksspiel-CEOs von Branchengr??en wie bet365, Betsson, Entain, Flutter und Kindred ihre Besorgnis über den ausufernden Schwarzmarkt in Europa zum Ausdruck.
Die in der EGBA vertretenen Unternehmen decken einen Gro?teil des legalen Glücksspielmarktes in Europa ab. Eigenen Angaben zufolge bieten diese ihren über 31 Millionen europ?ischen Kunden die Nachhaltigkeit, die sie für ein sicheres Online-Glücksspiel ben?tigen. Zur EGBA z?hlen derzeit 267 Anbieter mit Lizenzen für Online-Sportwetten und -Casinos in 22 europ?ischen L?ndern.
Die Glücksspiel-CEOs betonen, dass sie im Gegensatz zum Schwarzmarkt gro?e Anstrengungen untern?hmen, um den Spielerschutz einzuhalten. Dazu geh?rten unter anderem moderne Tools für die pr?zise Alters- und Identit?tsüberprüfung, die Kommunikation mit m?glichen Problemspielern sowie Einsatzlimits und Selbstausschlüsse.
Diese Ma?nahmen seien mittlerweile erfolgreich bei den Kunden angekommen. Dem gerade ver?ffentlichten Nachhaltigkeitsbericht zufolge würden die Tools bei 65 % aller Kunden eingesetzt.
Aus Sicht der Glücksspiel-CEOs bedrohe der Schwarzmarkt die erzielten Fortschritte. Die nicht regulierten Online-Betreiber entz?gen sich aus Sicht der Lizenznehmer den Pflichten, die regulierte Anbieter erfüllen müssen. Erschwerend komme hinzu, dass deren Websites dann VPN-Tools in Europa leicht zu finden und zug?nglich seien.
Die Unternehmenschefs warnen deshalb:
Besorgniserregend ist, dass viele Schwarzmarktbetreiber nicht einmal die grundlegendsten Verbraucherschutzma?nahmen wie Altersüberprüfung und sicherere Glücksspielrichtlinien anwenden und die Spieler somit inakzeptablen Risiken aussetzen.
Mit ihren niedrigeren Betriebskosten locke die illegale Konkurrenz die Spieler mit attraktiven Anmeldeboni, Werbeaktionen und wettbewerbsf?higen Gewinnchancen. Damit spreche sie vor allem anf?llige Spieler an, die ?uneingeschr?nkt spielen und keine Fragen stellen“ wollen.
An der Entwicklung seien die Regierungen durch eine zu strenge Regulierung teilweise selbst schuld, so die EGBA-Mitglieder. Dies führe dazu, dass beispielsweise in Frankreich über 4 Millionen Spieler regelm??ig Schwarzmarkt-Websites nutzen, da Online-Casinos dort offiziell verboten sind.
Aus diesem Grund unterstreiche die sich verschlechternde Situation auf dem Schwarzmarkt den Glücksspiel-CEOs zufolge die Notwendigkeit für effektive Ma?nahmen zum Spielerschutz zu sorgen. Sie forderten die Verantwortlichen auf, dass die Zeit zum Handeln jetzt gekommen sei.
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]]>Tengco machte die Angaben zu den Netzsperren für illegale Online-Casinos auf den Philippinen im Rahmen einer Anh?rung vor einem Senatsausschuss. Dabei erkl?rte der Beh?rdenchef, dass der Online-Glücksspielsektor gut reguliert werden müsse, um die Verbreitung von illegalem Spiel zu verhindern.
Die Sperren würden helfen, Zahlungen in den legalen Glücksspielsektor zu kanalisieren. Dies trage auch zur Steigerung der Staatseinnahmen bei.
Dazu stellte Tengco fest:
Wenn wir das nicht regulieren, wohin flie?t das Geld dann, au?er in die Taschen derjenigen, die diese Gesch?fte betreiben? Die Regierung profitiert nicht einen Cent davon.
Gegenüber Reportern erkl?rte der PAGCOR-Direktor, dass er die Einnahmen aus illegalen Online-Gesch?ften auf etwa 200 bis 250 Mrd. PHP (3,1 bis 3,9 Mrd. Euro) sch?tze. Folglich würden die dafür eigentlich anfallenden Steuern in mehrstelliger Millionenh?he dem Staat entgehen.
Mit den knapp 5.800 Sperren dürfte das harte Vorgehen der Glücksspielbeh?rde gegen missliebige Anbieter jedoch noch nicht vorbei sein. Insgesamt identifizierte PAGCOR 7.747 Websites, die illegales Online-Glücksspiel in dem asiatischen Land anbieten.
Somit sind derzeit erst rund 75 % aller nicht-lizenzierten Betreiber geblockt, w?hrend ann?hernd 2.000 Angebote noch online sind. Deshalb dürfte die Beh?rde in den kommenden Wochen weitere Online-Casinos auf den Philippinen mit IP-Sperren belegen.
Nicht nur die Philippinen setzen bei der Bek?mpfung des illegalen Online-Glücksspiels auf IP-Sperren. Auch in Australien nutzen die Beh?rden das Tool, um nicht-lizenzierte Betreiber vom Markt fernzuhalten. So gab die Kommunikationsbeh?rde ACMA erst am Mittwoch bekannt, weitere Online-Anbieter geblockt [Seite auf Englisch] zu haben. Insgesamt wurden in dem Land seit Einführung der IP-Sperren im Jahr 2019 auf diese Weise über 1.000 illegale Online-Casinos verbannt.
Neben den Netzsperren setzt die Regierung der Philippinen das Online-Glücksspiel auch auf andere Weise unter Druck. Ein wichtiger Teil der Strategie ist dabei die strikte Begrenzung der Lizenzen für legale Anbieter.
Dabei haben die Beh?rden die Anzahl der Genehmigungen für ausl?ndische Glücksspielanbieter zuletzt massiv gesenkt. Hatte es im vergangenen Jahr noch knapp 300 lizenzierte Online-Casinos auf den Philippinen gegeben, wurde deren Zahl mittlerweile auf 43 verringert.
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]]>Nach Auskunft der GGL untermauerte das OVG Sachsen-Anhalt mit einem Beschluss vom 11. Juli die Rechtsauffassung der Beh?rde. Demnach k?nne Streamern mit Sitz im Ausland die Werbung für in Deutschland unerlaubte Online-Glücksspiele untersagt werden. Ausgangspunkt sei der Erlass einer Untersagungsverfügung gegenüber einem Streamer mit Sitz im Ausland gewesen.
Die GGL warf dem hierzulande in seiner Zielgruppe bekannten deutschen Streamer vor, insbesondere auf der Streaming-Plattform ?Kick“ in Deutschland unerlaubt für Online-Glücksspiel geworben zu haben. Dafür habe er an virtuellen Automatenspielen teilgenommen und die Sessions per Livestream übertragen.
Nachdem die GGL die Aktivit?ten untersagt habe, sei der Streamer am OVG Sachsen-Anhalt gerichtlich dagegen vorgegangen. Allerdings ohne Erfolg, denn die Richter best?tigten die Rechtm??igkeit der Untersagungsverfügung der GGL.
Das OVG sah es als erwiesen an, dass durch das Filmen und Verbreiten der Online-Glücksspiel-Sessions bei Zuschauern auf emotionaler Ebene eine Konfrontierung mit dem Glücksspiel erfolgt und dieses als allt?glich wahrgenommen wird. Dies komme einer unerlaubten Werbung gleich.
Entsprechend zufrieden ?u?erte sich GGL-Vorstand Ronald Benter:
Die Entscheidung hat eine Signalwirkung! Die GGL wird zukünftig noch st?rker gegen Streamer mit Sitz im Ausland vorgehen. Dies gebietet insbesondere der Spieler- und Jugendschutz aufgrund der besonderen, dem Streaming immanenten Gefahren.
Die GGL erg?nzte, dass im Hinblick auf Minderj?hrige darauf aufmerksam gemacht werden müsse, dass Streaming die am h?ufigsten wahrgenommene Werbeform sei. Darauf deute auch der Beschluss des OVG Sachsen-Anhalt hin, welches auf Angaben der britischen Glücksspielbeh?rde UK Gambling Commission zur Spielteilnahme Minderj?hriger aus dem Jahr 2022 hingewiesen habe.
Diesen zufolge seien 36 % der 17 bis 18-J?hrigen und 47 % der 11 bis 16-J?hrigen dem Streaming als führende Werbeform der Beeinflussung zur Glücksspielteilnahme ausgesetzt gewesen. Diese Aktivit?ten verleiteten die junge Zielgruppe zur Teilnahme am unerlaubten Glücksspiel. Dies bringe erhebliche Risiken in Bezug auf den Spielerschutz mit sich. Deshalb untersage die GGL selbst erlaubten Glücksspielanbietern durch die Aufnahme einer entsprechenden Nebenbestimmung regelm??ige Werbung durch Streamer zu betreiben.
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