Griechischer Glücksspielmarkt w?chst 2024 um gut 13 %
Posted on: 10/09/2024, 05:28h.
Last updated on: 09/09/2024, 10:58h.
Demnach wuchsen die Bruttospielertr?ge der Betreiber in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 21,25 Mrd. Euro. Dabei stammt der L?wenanteil der in Griechenland erzielten Ertr?ge nach Angaben der EEEP [Seite auf Englisch] aus dem Online-Glücksspiel.
Mit diesem generierten die Glücksspielbetreiber stattliche gut 15 Mrd. Euro und ann?hernd drei Viertel des Gesamtumsatzes. Im Vergleich zu den übrigen Sektoren weist das Online-Gesch?ft dabei besonders starke Zahlen vor, denn es wuchs um 18 %.
OPAP führt Glücksspiel in Griechenland an
Gr??ter Anbieter hingegen ist OPAP. Der zum tschechischen Glücksspielkonzern Allwyn geh?rende Betreiber erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 gut 5 Mrd. Euro. Gegenüber 2023 entspricht dies einem Plus von immerhin 4,1 %.
In Griechenland verfügt OPAP über die exklusive Lizenz zum Vertrieb von Lotterien. Hinzukommen Genehmigungen für landbasierte Wettbüros und den Markt für Pferdewetten.
Im Vergleich zum Online-Glücksspiel und Lotterien erschienen die Casino-Gesch?fte in Griechenland geradezu niedrig: Die landbasierten Spielst?tten erzielten im ersten Halbjahr Einnahmen in H?he von gut 980 Mio. Euro.
Damit verzeichneten sie einen Zuwachs von 4,3 %. Die zehn Casinos des Landes bleiben damit Schlusslicht im griechischen Glücksspielmarkt. Ihre Einnahmen lagen laut EEEP sogar unter denen der Pferdewetten.
Die Ums?tze mit dem Casino-Glücksspiel k?nnten in Griechenland jedoch in einigen Jahre wieder erheblich steigen. Die Hoffnungen der Branche ruhen auf dem Ellinikon Casino, das gerade in einem Vorort der Hauptstadt Athen entsteht. Dort wird für eine Milliardensumme ein gigantischer Hotel- und Unterhaltungskomplex realisiert, bei dem das Casino zu den Highlights z?hlen soll.
Auch der griechische Staat profitiert von den sprudelnden Einnahmen aus dem Glücksspielgesch?ft. In der ersten Jahresh?lfte betrugen diese 476 Mio. Euro und wuchsen dabei um 14,4 %.
Den gr??ten Anteil daran hatten die auf die Eins?tze zu zahlenden Abgaben. Diese summierten sich von Januar bis Juni auf 188 Mio. Euro.
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