Britische Glücksspiel­beh?rde ver?ffentlicht Dreijahres­strategie

Posted on: 09/04/2024, 10:25h. 

Last updated on: 09/04/2024, 10:25h.

Die britische Glücksspielbeh?rde UKGC hat ihre Unternehmensstrategie für die Jahre 2024 bis 2027 ver?ffentlicht. Ziel sei es, die Arbeitsweise so zu verbessern, dass das Glücksspiel fairer, sicherer und frei von Kriminalit?t wird.

Strategie, Schach
Die britische Glücksspielbeh?rde hat ihre Strategie für die kommenden drei Jahre offengelegt. (Bild: Unsplash/Jeshoots)

Ihre strategischen Schwerpunkte für die kommenden drei Jahre legte die UKGC am Montag in ihrem Strategieplan [Seite auf Englisch] offen.

Umsetzung regulatorischer ?nderungen

Schwerpunkt der Arbeit der Glücksspielbeh?rde sei es einerseits, die regulatorischen ?nderungen umzusetzen, die die Regierung für die Glückspiele vorsieht. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Regulierung der nationalen Lotterie.

Ihre Schwerpunktbereiche konkretisiert die britische Glücksspielbeh?rde wie folgt:

  • Nutzung von Daten und Analysen, um die Glücksspielregulierung effektiver zu gestalten,
  • Verbesserung der operativen Kernfunktion,
  • Festlegung von klaren, evidenzbasierten Anforderungen an die Lizenznehmer,
  • proaktives und frühestm?gliches Handeln bei Problemen,
  • Regulierung einer erfolgreichen Nationallotterie.

Teil der Strategie sei au?erdem die Prüfung des Personalplans. Weitere Marktbeteiligte sollen in den Regulierungsprozess eingebunden werden und die Glücksspielbeh?rde wolle sicherstellen, über die notwendigen Ressourcen zu verfügen.

Der UKGC-Vorsitzende Marcus Boyle erkl?rte:

Wie stellen auch ein ehrgeiziges Programm auf, um die Wirksamkeit unserer Regulierung zu verbessern. Ein neues Zentrum für Dateninnovation wird die intelligentere Nutzung von Daten f?rdern. Wir werden unsere Arbeit zur Anhebung der Standards in der Glücksspielbranche transparenter machen und kreativ gegen jene vorgehen, die versuchen, illegal zu agieren.

Dass die Glücksspielbeh?rde bereits jetzt scharf gegen regulatorische Fehltritte vorgeht, zeigen die jüngsten Entscheidungen. So verh?ngte die UKGC erst Anfang des Monats ein Bu?geld in H?he von über 650.000 EUR gegen bet365.

Wie UKGC-CEO Andrew Rhodes betonte, sei die Beh?rde in den vergangenen Jahren bereits einige kritische Probleme angegangen. Nun gehe es darum, die wichtigsten Entscheidungen umzusetzen, die die Regierung getroffen habe. Dabei sei wichtig, Fehlinformationen zu bek?mpfen und Glücksspielforschung zu betreiben.

Die hohen Standards, die bereits jetzt in Gro?britannien gegeben seien, sollen aufrechterhalten werden. Geplant sei dabei auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Nur auf diese Weise k?nne das illegale Glücksspiel bek?mpft werden.

Ziel sei es jedoch auch, sich über die Landesgrenzen hinweg über bew?hrte Regulierungspraktiken auszutauschen. Ob dies in den kommenden Monaten zu weiteren ?nderungen im Bereich der Glücksspielregulierung im Land führen k?nnte, kommentierte die Beh?rde nicht.