D?nemark: H?here Boni befeuern Teilnahme am illegalen Online-Glücksspiel
Posted on: 17/01/2024, 08:55h.
Last updated on: 17/01/2024, 08:55h.
Die Glücksspielaufsicht von D?nemark, die Spillemyndigheden, hat am Dienstag eine neue Studie zur Teilnahme am Online-Glücksspiel ver?ffentlicht. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Anteil von 3,8 % der Spieler im Land auf nicht lizenzierte Glücksspielangebote zurückgreift. Als Grund dafür gaben die Spieler unter anderem an, dort h?here Boni zu erhalten.
Insgesamt handele es sich der Studie [Seite auf Englisch] zufolge um rund 41.000 Personen, die am illegalen Glücksspiel teilgenommen h?tten. über der H?lfte von ihnen sei bewusst gewesen, dass die Anbieter nicht lizenziert seien.
In D?nemark erteilte die Glücksspielaufsicht seit der Markt?ffnung im Jahr 2012 insgesamt 43 Anbietern eine Online-Glücksspiel-Lizenz. Die Online-Casino-Lizenz umfasst Casinospiele wie Roulette und Black Jack sowie virtuelle Automatenspiele. Hinzu kommen Spiele mit Geschicklichkeitsanteil wie Backgammon.
Anl?sslich des zehnj?hrigen Jubil?ums der Marktregulierung erkl?rte die Glücksspielbeh?rde im Jahr 2022, dass die Ausgaben der D?nen für das Online-Glücksspiel mit der Legalisierung deutlich gestiegen seien. Zugleich sei aber auch die Kanalisierung der Spieler vom illegalen ins legale Glücksspiel erfolgreich verlaufen.
Kontrolle und Seriosit?t als Grund für Wahl legaler Online-Glücksspiel-Anbieter
Als Grund für die Teilnahme am illegalen Glücksspiel gaben die Umfrageteilnehmer an, auf den nicht lizenzierten Seiten andere Spiele vorzufinden. Zudem seien die Boni und die Rückzahlungen h?her.
Dem Anteil von Spielern, die bewusst am nicht lizenzierten Glücksspiel teilnehmen, stehen aber auch solche gegenüber, die sich ausdrücklich für legale Seiten entscheiden. So erkl?rte die Spillemyndigheden:
Die H?lfte der D?nen, die innerhalb des vergangenen Jahres online gespielt haben, haben dies bewusst auf einer Webseite mit d?nischer Lizenz getan. Sie nennen Kontrolle und überwachung, Glaubwürdigkeit und Seriosit?t sowie die d?nische Sprache als Gründe für die Wahl dieser Seiten.
Ebenfalls untersucht wurde in der Studie der Anteil Minderj?hriger, die am Online-Glücksspiel teilgenommen haben. So habe sich der Anteil der 15- bis 17-J?hrigen auf 15 % belaufen. Dies entspreche einer Anzahl von 32.000 Personen. Das legale Glücksspielalter ist jedoch auf 18 Jahre festgesetzt.
M?glich sei die Teilnahme der unter 18-J?hrigen am Glücksspiel angesichts der Altersverifizierung legaler Anbieter der Studie zufolge nur auf illegalen Seiten. Eine weitere Erkl?rung sei, dass die minderj?hrigen Spieler auf ein anderes Nutzerkonto, beispielsweise das ?lterer Familienmitglieder, zugreifen.
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