?Jahrmarkt der Freude“: Sachsenlotto er?ffnet Glücksausstellung im Industriemuseum Chemnitz

Posted on: 16/05/2022, 11:16h. 

Last updated on: 16/05/2022, 12:14h.

Der staatliche Lottoanbieter Sachsenlotto hat am vergangenen Samstag die Sonderausstellung ?Jahrmarkt der Freude“ im Industriemuseum Chemnitz er?ffnet. Die Er?ffnung der Glücksausstellung fand im Rahmen der Chemnitzer Museumsnacht statt.

Jahrmarkt der Freude, Ausstellung Sachsenlotto
Eines der Highlights der Glücksausstellung ist ein historisches Lotto-Ziehungsger?t aus der DDR. (Pressebild: S?chsische Lotto-GmbH)

Die Sonderausstellung zeigt bis zum 15. Juli 2022 die Geschichte des Glücksspiels in Sachsen. Zudem k?nnen Besucher eine Sammlung historischer Lotto-Gesellschaftsspiele, Miniatur-Karussells und alte Jahrmarkt-Requisiten bewundern.

Kreative Jahrmarkt-Motive als Initialidee

Ziel der Ausstellung sei es Sachsenlotto zufolge, ?das Gefühl von Gelassenheit und Glück an einem Ort“ zu bündeln. Die Idee hierzu sei infolge der Zusammenarbeit mit dem Schaustellerverband Mittelsachsen entstanden. Im Rahmen dieser habe der Schaustellerverband von Sachsenlotto einen neuen, dringend ben?tigten LKW erhalten.

Um ein passendes Motiv für den ursprünglich wei?en Anh?nger zu finden, sei ein Kreativwettbewerb veranstaltet worden. Die 57 eingereichten Motive h?tten zur Idee geführt, eine Glücksausstellung zu entwickeln. Sachsenlotto erkl?rt:

Es war keine leichte Entscheidung, und um der Vielzahl der kreativen Motive gerecht zu werden, werden diese nun in einer besonderen Ausstellung gewürdigt. Es entwickelte sich die Kooperation mit dem Industriemuseum Chemnitz und die Idee dieser Ausstellung war geboren.

Er?ffnung mit einem Hauch Ostalgie

Die Er?ffnung der Ausstellung habe ein Programm aus Gaukelei, Zauberei, Artistik, Live-Musik und vielem mehr begleitet. Absoluter H?hepunkt sei jedoch eine Live-Ziehung mit dem sogenannten Tele-Lotto-Triesel gewesen.

Der Triesel ist ein historisches Lotto-Ziehungsger?t, das in der DDR ab 1987 eingeführt wurde und bei der sich die mit Zahlen beschrifteten Kugeln in einem gro?en, gl?sernen Kegel befanden. Vorg?nger waren die 1972 eingeführte Tele-Lotto-Schnecke und die Tele-Lotto-Schnecke mit Glasrohr. Bei diesen Ger?ten rollte eine Kugel die Spirale herunter und warf am Ende eine der Zahlenklappen um, bei der es sich dann um die gezogene Zahl handelte.

Bei dem im Industriemuseum ausgestellten Tele-Lotto-Triesel handele sich um eines der originalen Ziehungsger?te.




Das Wiedersehen damit sorge laut Industriemuseum ?für eine Portion Ostalgie“. Zudem sei eine Sammlung historischer Lotto-Gesellschaftsspiele zugegen, die ?lehrreich, unterhaltsam und überraschend“ zugleich seien.

Besucher erhalten von dienstags bis sonntags kostenfrei Zutritt zur Ausstellung.